Audio Alchemy, Digital Transmission Interface V2.0

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22.11.2023 11:26
avatar  hififan
#1
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Heute zum Frühstücksbesuch. Das digitale "Zauberkäschderl". Es reduziert den Jitter und verbessert dadurch den Klang. Ganz enorm. Versprochen.

Egal. Wir haben es nicht angeschlossen und probegehört.

Mein Kumpel hat so viele komische Geräte. Bin gespannt, womit er demnächst hier aufschlägt. Und ob ich ihn endlich überreden kann, hier aktiv mitzumischen.

Schönes altes Geraffel? Her damit!

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22.11.2023 12:01
#2
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Hi Dirk
Was macht das Gerät und wie wird es angeschlossen?
Gruß Rüdiger


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22.11.2023 12:33
avatar  hififan
#3
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Weiß nicht. Ich glaube, es säubert den digitalen Datenstrom, indem es durch eine eigene Clock den Jitter reduziert. Es wird also auf der digitalen Ebene (SPDIF) eingeschleift.

Schönes altes Geraffel? Her damit!

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22.11.2023 12:37
avatar  hififan
#4
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@scope: Kennst Du das Ding, kannst Du was zu dem Teil sagen?

Schönes altes Geraffel? Her damit!

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22.11.2023 13:41
avatar  hififan
#5
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Schönes altes Geraffel? Her damit!

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22.11.2023 14:14
#6
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wäre interessant heraus zu finden, ob man das was bringt.

Ein interessantes Stück für den Systemvergleich wäre zB Phil Collins, another day in Paradise.
Optimalerweise auch noch als LP gegen hören.


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22.11.2023 14:27 (zuletzt bearbeitet: 22.11.2023 14:30)
avatar  Scope
#7
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Nur für den Fall, dass so ein nie stattfindender Vergleich fair und technisch kontrolliert ausgeführt würde, wäre man als Hörer vollkommen, absolut, und extrem überfordert. Dazu muss man sich vor Augen halten, wozu Interface Jitter überhaupt führt, was er also anrichten kann. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch, dass man eine GUTE Vorstellung davon hat, was die Zahlen überhaupt bedeuten, und man sollte mit dB nicht nur rechnen können, sondern auch abwägen können, was man aufgrund der Zahlen zu erwarten hat.

Jitter wird in Sekundengruchteilen oder eben UI (unit interval) Bruchteilen beziffert. Es kommt bei "mehr" Jitter unter Umständen also zu mehr Rauschen, oder zu nichtlinearen Verzerrungen. Ein Blick auf das J-Test Diagramm eines mittelprächtigen CD Spielers DAC ...etc. zeigt schnell auf, mit welchen mikroskopischen Größen man es da da zu tun hat. Ea gibt war hin und wieder Ausreisser, aber das Jittergespenst ist etwas, was die allermeisten Leute weder verstehen, noch einschätzen können.


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22.11.2023 17:03
avatar  MacMax
#8
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Auf der Jitterschiene ist doch die Audio immer kräftig rumgeritten und hat den Leuten, die drauf reingefallen sind, mit den Diagrammen ordentlich Panik bereitet. „Jitter“ hört sich als Wort ja schon mal per se shaize an und der HaiEnder will das dann natürlich gleich komplett loswerden…ist wie Verstärker und Tapedecks warmlaufen lassen ;-)

*alle Angaben wie immer ohne Gewähr*
>Too many roads but too less time…<

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22.11.2023 17:05 (zuletzt bearbeitet: 22.11.2023 17:27)
avatar  Scope
#9
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Jitter ist in der Tat eine Sau, die durchs Dorf getrieben wird. Die Zusammenhänge sind komplex und nicht immer leicht verständlich, die Messungen und deren Deutung ebenso, was automatisch ein guter Nährboden für allerlei Gelaber und Vermarktung ist ;)

Jitter ..."zittern, zappeln, Unruhe"...Ja WER will das schon ?


Nochmal zum Test: Mit einer Schallplatte ist das nicht sinnvoll vergleichbar, aber man kann im "Idealfall" einen digitalen Zuspieler mit zwei Ausgängen an zwei identische DA-Wandler anklemmen, wobei einer seine Daten über eben diesen Kasten bekommt.
Mit der Umschalthardware wird dann analog zwischen A & B ohne Zeitversatz, ohne Pegeldifferenz umgeschaltet.

Ergebnis : "verblüffte Gesichter, Schulterzucken" Außerdem Lautsprecher (egal welche) kritisieren, Raum bemängeln, Testdesign bemängeln.

Einfacher in der Durchführung, da weniger Material: 1 CD Player mit uraltem DAC aus den 90ern und Digitalausgang. Der geht in den Jitterbug (also diese Kiste). Von da gehts in einen hochwertigen DAC. Beide NF-Signale in die Umschalteinheit. Ggf. Pegel angleichen und los gehts:

Ergebnis: "verblüffte Gesichter, Schulterzucken" Außerdem Lautsprecher (egal welche) kritisieren, Raum bemängeln, Testdesign bemängeln.


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22.11.2023 18:52 (zuletzt bearbeitet: 22.11.2023 19:00)
#10
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Aber "etwas" hören die Leute was Ihnen nicht gefällt und dann erfährt man, dass es Jitter genannt wird.
Es geht um störende Geräusche im Höhen Bereich, zumindest nimmt man sie dort eher wahr.
Ob das aber wirklich dieser verdammte Jitter ist, oder eine andere Art störendes Geräusch...wer kann das schon so genau sagen.

Vielleicht ist das sogar auf dem Masterband oder Masterdatei drauf, auf der LP hört man es aber nicht,
entweder wegen Limitationen der LP selber oder dem LP Mix.

Aber mir ist auch eines klar geworden.
Wir mit dem "Einsteigerkram" hören große Unterschiede, man hat eben nicht nur den Verstärker als schwarze Metallbox aka Endverstärker.
Sondern nutzt den eingebauten DAC, Phonoverstärker etc. Der nächste Verstärker hat vielleicht gar keinen DAC und einen
schlechteren Phonovorverstärker und vielleicht keine pure direct Schaltung etc, etc. Also vergleichen wir letztendlich nicht korrekt.

Für die besser ausgestatteten mit optimiertem Raum, Endstufe(n), Vorverstärker, ext Phonoteil, ext DAC, Streamer, CD Transport, Top Plattenspieler und sehr guten Lautsprechern. Und dann wird einfach nur ein anderer Endverstärker angeschlossen und bei Zimmerlautstärke angesteuert. Hört sich dann womöglich nach wie vor top an. Und dann sagt man, klar hab ich das teure Zeug, aber billig vom Sperrmüll würde sich ganz genau so gut anhören.


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22.11.2023 19:48 (zuletzt bearbeitet: 22.11.2023 19:49)
avatar  41199
#11
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Forumsgründer

Das wird Dir kaum jemand sagen, dass das teure Zeug gleich wie Sachen vom Sperrmüll klingt. Man möchte sich ja nicht die Blöße geben.

Meine Erfahrung aus den Blindtests ist, dass Sperrmüllkrams -sinnvoll eingesetzt- gleich klingen kann.

Mir ist es aber egal, da ich an den teuer angeschafften Geräten hänge, und sie niemals abgeben würde. Optik, Haptik und Langlebigkeit sind auch Faktoren die einen Kaufreiz auslösen.

Mit der Geldausgabe geht auch eine Erwartungshaltung einher, die mit in die akustische Wahrnehmung einstreut. Da bin ich mir sicher.


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23.11.2023 04:57
avatar  MacMax
#12
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Wenn die Nuß einmal geknackt ist, ist sie halt offen für alles ;-)

*alle Angaben wie immer ohne Gewähr*
>Too many roads but too less time…<

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23.11.2023 08:11 (zuletzt bearbeitet: 23.11.2023 08:42)
avatar  Scope
#13
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Zitat
Es geht um störende Geräusche im Höhen Bereich,



Sind damit Geräusche gemeint, die unabhängig vom Musikgeschehen (Signal) als hohe Störfrequenzen wahrgenommen werden (wollen), oder sind es Störungen, die nur "bei" hohen Frequenzen zu bemerken sein sollen?
Die Frage ist einerseits uninteressant, da man über ein "Phantom" spricht, andererseits interessant, um die Ursache zu finden, falls es beiden Leuten tatsächlich technische Probleme gab.

Ich kenne beide Welten, und habe diese Störungen nicht. Und zwar mit keinem digitalen Zuspieler.

Zitat
. Also vergleichen wir letztendlich nicht korrekt.


Ich habe noch nie jemanden kennengelernt, der eine preiswerte Stereoanlage besitzt, und sich über Jitter echauffiert.

Wenn sich ein "handelsüblicher" CD Player an einer Stereoanlage angeblich schlecht spielt, dann würde es ein handelsüblicher Ekelplattenspieler mit Plexiglashaube unt nicht angepasstem 50 € System erst recht tun.
Aber da ist es letztendlich wohl so, wie in der Autowelt (ich missbrauche das Beispiel hier einfach).... Einen eingefleischten, verblendeten Käfer Fan kann man ruhig eine Runde in einem noblen Ferrari mitnehmen...."Alles Scheisse....Gebt mir meinen 1300er Boxer wieder...."

Was will man dazu ggf. noch sagen?


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23.11.2023 09:36
#14
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Eigentlich hast Du alles gesagt...
Ich verziehe mich in den Musikbereich.


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23.11.2023 17:03
avatar  Scope
#15
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Hier kann man ein paar nützliche Infos über den Klangkiller "Jitter" bekommen.

http://nwavguy.blogspot.com/search?q=jitter


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