Tascam BR-20T

23.10.2023 20:16
avatar  Baruse
#1
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Über fünf Jahre ist es nun schon her, daß auch bei mir der Wunsch nach einer "richtigen" Bandmaschine aufkam.
Insbesondere als ich mal so 'ne M15 oder auch das ein oder andere Studer Gerät hab werkeln sehen.
So beeindruckend die M15 auch ist, so unpraktisch ist sie dann doch im Wohnraum
und die meisten Maschinen sind in deutscher Schichtlage, was die Kompatibilität zu anderen Maschinen
im Haushalt auch wieder beeinträchtigt.
Studer kann man mittlerweile gar nicht mehr bezahlen, so hatte ich mich nach kurzer Überlegung dafür entschieden:



Eine Tascam BR-20T (das "T" steht für Timecode, welchen ich allerdings nicht benötige)

Das Modell ist wohl eine der letzten Bandmaschinen die hergestellt wurden und geizt auch nicht mit Features.
Sie stammt aus einem Tonstudio, dessen sehr netter Inhaber uns ein wenig Einblick in sein Arbeitsumfeld gab.
Ein klein wenig war schon dran zu machen, aber es hielt sich in Grenzen:
- beide VU-Meter Beleuchtungen waren ausgefallen - da mir LED nicht gefällt, habe ich wieder axiale Glühlampen verbaut
- beide Bandzughebel saßen etwas zu weit innen, besonders der rechte - das habe ich eingestellt und die Tellerhöhe angepaßt
- Tonkopfblende hielt nicht mehr (Zapfen abgebrochen) - das habe ich pragmatisch von hinten mit Isolierband erledigt.

Offenwickel sind auch möglich (die Bandteller von Revox passen exakt):




Auch der FG kann sich sehen lassen (20 bis 22.000 Hz ± 1 dB bei -20dB)


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24.10.2023 09:09
avatar  41199
#2
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Forumsgründer

Sehr schönes Gerät, das ich mir auch sofort hinstellen würde. Mann kann aber nicht alles haben, und Tonband höre ich eigentlich kaum.
Optisch hat sich Tascam stark an die Studer Geräte aus dieser Zeit angenähert. Wunderbar, diese technische Ausstrahlung!


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