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Sony TA-F707ES
#1
Guten Abend zusammen,
nach langer Zeit habe ich auch mal wieder was zu posten, bzw. eine Frage.
Ich habe heute günstig einen 707ES erstanden. Natürlich erstmal aufgeschraubt um ihn vom Staub zu befreien und dann den Ruhestrom nach SM eingestellt. Laut SM 30mV. aber die Kühlrippen werden extrem heiß. Dann beide auf 5mV zurück gedreht, aber immer noch sehr heiß. Ist ja schon länger her das ich so eine Kiste hatte, aber ich kann mich nicht erinnern, dass die Kühlrippen so heiß wurden.
Hat da jemand eine Idee?
Gruß Peter
Hallo Peter,
sind in der Schaltung schon Widerstände getauscht worden, so dass sich andere Arbeitspunkte und Ruheströme ergeben?
Dann würdest du zwar die 30 mV am Messpunkt messen, aber der sich in der Schaltung einstellende Gesamtstrom könnte ein deutlich höherer sein, was den heißen Kühlkörper erklären könnte.
Grüße
Volker
Schau doch mal u.a. „drüben“in den Faden von unserem Katzenfreund. Er schreibt dort übrigens von etwa 40 Grad nach kurzer Warmlaufphase ohne Last…
So kenn ich das auch, Eier braten erst nach Gas geben, die KK sind ja nicht sonderlich überdimensioniert. An den Sonys sind nach den Jahren ja so einige Kleinigkeiten zu machen etc pp.
u.a.hier: https://old-fidelity-forum.de/thread-13449.html
Moin,
ich versuche mal zu helfen, kenne den Verstärker nicht, habe eben nur mal schnell in den Schaltplan geschaut. Der Hersteller widerspricht sich zur Biaseinstellung mit seinen Angaben auf S.9 von 30mV und der Meßwertanzeige von 0,3V. Der letzte Wert ist nicht nachvollziehbar und sollte nicht versucht werden.
Wesentlich ist aber dass der Meßwert nicht direkt über den Sourcewiderständen der Endstufenfets gemessen wird. Über zwei Entkoppelwiderstände wird die resultierende Spannung beider paralleler Endtrs. in einer Halbwelle an der Protectionschaltung über einem Widerstand 2,2k plus der Basis-Emitterstrecke des Protectiontransistors gemessen. Wenn also der Verdacht zu hohen Ruhestroms eines oder mehrerer Fets der Endstufe besteht, würde ich zuerst schauen ob die Transistoren originale oder solche gleicher Parameter sind und in jedem Kanal/jeder Halbwelle die Werte der beiden Gatevorwiderstände 47R auf Gleichheit und alle Source- und Koppelwiderstände 0,22R und die 2,2k auf exakten Wert spannungslos messen.
Die Spannungsabfälle über den Source-Widerständen sollten im Leerlauf gleich sein.
Scope schreibt, dass das Ding 95 W im Leerlauf zieht. Das entspricht einer 100 W Glühlampe. Wenn ich also in das Gehäuse so eine Lampe reinstecke, einschalte und den Deckel draufgebe, dann kann ich mir vorstellen, wie heiß das wird. Es würde mich zwar durchaus stören, wenn Scope aber mit seiner Messung recht hat, dann ist die Hitze hier wohl normal.
#7
Jetzt noch ein Foto vom Einsatz (-ort) und alles wird gut ;-)
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