Voxson H305

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14.11.2023 13:01 (zuletzt bearbeitet: 14.11.2023 13:52)
#16
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Schlägt wohl auch bei 50Hz irgendein Dreck vom Netzteil auf die Eingänge durch, mit offenen Eingängen ist es ne fast "glatte" Linie. Oder es ist das Kabelchaos hinter meiner Werkbank, würd mich jedenfalls nicht wundern.

Rechtschreibfehler sind gewollt und dienen der Belustigung


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14.11.2023 14:19
avatar  Scope
#17
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Die zweite Messung ist erheblich "besser" als die erste. Warum gibt es da diese großen Differenzen?
Das Problem ist bei all den Soundkartenmessungen, dass man stets auf geeigneten Pegelbereich achten, und die Materie gut durchschauen muss, um halbwegs korrekte Anzeigen zu erhalten.

Die Unsicherheiten sind m.E. einfach zu groß.


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14.11.2023 17:17
#18
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Was mir im nachhinein aufgefallen als ich mein erstes Bild nochmal anschaute war das er nicht angezeigt hatte "Level Calibrated". Ich glaube das Programm lud nicht richtig.
Meine Vermutung.

Ansonsten, mit den Pegel is so ne Sache ja, nicht sauber kalibriert usw. und es zeigt irgendwas an, aber nichts wo man zumindest halbwegs drauf gehen könnte. Darum wollte ich dieses Interface, es hat Pegelanzeigen die einem zumindest schonmal andeuten können ob man richtig liegt oder nicht. Und weil sie nicht nur so umschaltbare Line/Mic Eingänge hat wo man immer am Gain rumdrehen muss sondern getrennte entsprechende Eingänge und man kann an den Line nix herumdrehen.

Btw, es ist mit 6,5V ehe der Eingang übersteuert sehr sehr robust, verzeit einem auch mal eine kleine Sauerei am Eingang.

Rechtschreibfehler sind gewollt und dienen der Belustigung

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14.11.2023 18:19
avatar  Scope
#19
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Leute...Das letzte Hemd hat keine Taschen. DRUM :

https://industrialpartsrus.com/prism-sou...audio-analyzer/

Der Preis ist klasse, aber es kommen noch Steuern und Porto dazu, was die Sache dann wieder relativiert.


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09.12.2023 19:02 (zuletzt bearbeitet: 09.12.2023 19:02)
avatar  lukas
#20
lu

Ich bin noch einen kleinen Nachtrag schuldig. Der Voxson hat ja auch einen Phono Eingang, der umschaltbar ist zwischen Magnet- und Kristalltonabnehmern, was heutzutage ja eine Seltenheit ist. Bei XTAL-Stellung des Eingangsschalters wird die Empfindlichkeit gegenüber magnetisch um 20dB bei 1kHz abgesenkt.
Der Eingang ist mit für damalige Verhältnisse rauscharmen BC149 Transistoren aufgebaut:



Der Phonoverstärker befindet sich direkt auf der Eingangsplatine ebenso wie übrigens der Eingangswahlschalter gleich daneben, die Litzenisolierungen waren natürlich, wie überall im Verstärker, hinüber und wurden ersetzt. Die Tantalelkos sind ok.

Leider habe ich mit meinem Messequipment nicht die Möglichkeit bei einer Frequenzgangmessung die RIAA-Kurve zu kompensierren, daher hier mal die Rohwerte:



Obere Kurve MM, unter XTAL

Und so sieht ein real aufgenommener Frequenzgang von der Messplatte aus, TA System ein Goldring 2400, als MI System sollte es gegen hohe Eingagskapazitäten relativ unempfindlich sein, trotzdem typische Überhöung in den obersten Höhen :


Leichter Abfall unter 200Hz, gehörmäßig fällt sowas vielleicht im direkten Vergleich auf, beim schnellen Check über Kofhörer klingt es "normal".

Bei Vollaussteuerung (0dB, 1 kHz auf der Platte) überwiegen bei Weitem Verzerrungen der Platte, bzw. des Tonabnehmers, hier wieder das Goldring 2400.


Die untere Kurve ist die Leerrille.

So, fertig- das Ding kann erst mal auf den Speicher.

Viele Grüße
Lukas

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