Philips GA212

28.10.2023 00:31 (zuletzt bearbeitet: 28.10.2023 00:39)
#1
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Ein Hersteller, der im Hifi-Bereich kaum ernst genommen wird, in der Großserienproduktion aber einige Highlights geschaffen hat.

Philips GA212 Electronic

Sein Subchassis, welches den Betrieb in unmittelbarer Nähe einer Rüttelplatte erlaubt, macht ihn zu einem Schwabbler,
wie wir es von diversen Thorens Modellen kennen. Im Gegensatz zu diesen, findet man den Philips aber meist für sehr kleines Geld,
weil er kein Image hat. Verstecken muss er sich deshalb aber nicht.

Ein sehr durchdachtes Konzept für einen Plattenspieler im Consumer Bereich, der schon 1973 auf den Markt kam:

- Subtellerantrieb mit elektronischer Motor-Regelung, kein Bügel legt den Riemen auf die Geschwindigkeiten um
- Bedienung über Sensortasten
- Vollkommen berührungslose Endabschaltung mittels LDR
- Wechselbarer Systemträger für Halbzoll-Befestigung (ähnlich Dual TK)
- Stufenlos verstellbare Haube (ab 1974)

Wer ihn heute kauft, hat mit den folgenden drei Problemen zu rechnen:

- LDR (Fotozelle) hochohmig - es erfolgt keine Abschaltung am Plattenende
- Ein-/Ausschalter lässt sich nicht mehr einschalten oder ist dauerhaft gedrückt
- Der Antriebsriemen hat sich aufgelöst (Riesensauerei, die alte Klamotten erfordert)




Gruß
Michael

plattenspieler-forum.de


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30.10.2023 16:10
#2
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Hallo Spitzenwitz,

ich denke, dass Phillips schon auch gute Komponenten gebaut hat, ua auch als Zulieferer für Bang & Olufsen.
Ich hatte mal einen sehr guten CD Player von B & O und ein Elektroniker. der ihn überholt hat,
sagte mir, dass dei "Eingeweide" wohl von Phillips stammten.

Wäre natürlich interessant heraus zu finden, ob Phillips hier auch B & O beliefert hat.
(Wobei mir deren Spieler eher mit Tangential Tonarmen in Erinnerung geblieben sind.)


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30.10.2023 16:25
#3
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Der B&O CD Spieler CDX war ein reinrassiger Philips Spieler mit dem Super CDM-1 Laufwerk. HAPTIK, Design und Verarbeitung dieses ersten B&O CD Spielers sind richtig gut.

Den Philips GA-212 hatte ich auch diverse Male. Bis auf die eklige Teerpampe, in die sich der Antrieibsriemen verwandelte, war der gut konszruiert und machte Spaß. Auch das 400er MM war klanglich recht gut. Danke fürs Zeigen.

Gruß

Andreas


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30.10.2023 16:54
#4
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Sorry für das offtopic, In der Tat, ich hatte den CD-X.

Ein Toploader mit einen Digitalausgang und ganz sicher der beste CD Player den ich je hatte.
Möglicherweise immer noch zeitgemäß/großartig, wenn man einen gescheiten DAC damit paart.

Ich habe mal gehört, ein Grund dafür, dass viele Leute CD´s nicht (mehr) mögen, ist, dass man sie beim Abspielen nicht sieht und
die trostlose schwarze Kunststoff schublade, auf der der Silberling hörbar eingezogen wird. B&O hat hier vieles Richtig gemacht,
mit ihren div Modellen.

Das trifft auch beim CD-X zu, es ist ein geradezu sinnliches Vergnügen ihn zu beladen und ihm bei der Arbeit zuzusehen.
So ein klein wenig träume ich davon, noch einmal so einen zu kaufen inkl Wandaufhängung und diese ggfs an einer dekorativen
Ahorn- oder Eichenfurnierblende anzubringen, damit man die Kabelführung nicht sieht.
CD´s kriegt man ja vielfach noch fast geschenkt, oder sehr günstig dazu wenn man mal wieder eine Plattensammlung fleddern darf.


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30.10.2023 17:57
#5
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Der B&O CD-X entspricht wohl weitgehend dem Philips CD-104.

Beste Grüße Armin von good-old-hifi

gewerblicher Geraffelrestaurator - arbeitet seit 1969 in der Hifi-Branche

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30.10.2023 18:33
#6
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Stimmt. Und er hat keinen Digitalausgang...


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30.10.2023 20:04
#7
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ich habe nachgeschaut, vielleicht war es der CDX-2 ? Hatte der eine Digitalausgang?


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30.10.2023 20:26
#8
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Laut Beoworld hatte der CDX2 einen Digitalausgang und entsprach technisch dem Philips CD150.


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30.10.2023 20:29
#9
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https://www.audioscope.net/bang-olufsen-...tml?language=de
Das isser dann, danke collector! Hatte optisch keinen Unterschied ausmachen können, zwischen CD-X und CDX-2.


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30.10.2023 20:48
#10
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Der CDX-2 entspricht dem Philips CD160, der CD150 hat keinen Digitalausgang und war 1,5 Jahre vor dem CDX-2 auf dem Markt.

Gruß
Michael

plattenspieler-forum.de

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