Wiedereinsteiger

17.09.2023 09:26 (zuletzt bearbeitet: 17.09.2023 10:21)
#1
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Hallo zusammen,

Ich bin neu hier, habe schon etliche Beiträge gelesen und wollte mich einmal vorstellen.
Ich bin 47 Jahre und habe letztes Jahr die Plattensammlung reaktiviert und seitdem etliche dazu erworben. 2 kleine
Systeme habe ich auch, wieder, Chinakracher zum streamen, und ein RP1 und DRA800 zum Platten hören.

Ich würde gerne, falls Interesse besteht ein paar Scheiben vorstellen, hauptsächlich Jazz und Soul.

Einen schönen Sonntag,
Taunuswanne

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17.09.2023 10:31
avatar  41199
#2
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Forumsgründer

Hallo, herzlich willkommen in unserer Runde.
Jazz und Soul höre ich auch gerne, würde mich daher sehr über Deine Plattenvorstellungen freuen.


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12.10.2023 10:34 (zuletzt bearbeitet: 12.10.2023 10:43)
#3
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Hier mein zweit Hörplatz, der kleine Ayima T9 ist schon überraschend gut, und harmoniert gut mit den Canton Chrono 513.
Er ist jedenfalls weniger Raumgreifend als mein bisheriger Sony TA-F 495D. Während der Sony eine breitere Bühne bereit stellt, klingt der Ayima etwas trocken kann aber mit leichtem Röhrensound überzeugen.
Ich weiß dass etliche hier nicht an Verstärkerklang glauben. Interessant auch der 1:1 Vergleich der C302 vs Chrono 513. Während die Chrono schon ein wenig nach Canton Sound aka Taunuswanne klingt, mit Knackigem Bass und eher klaren Höhene, ist die C302 neutraler und besonders angesichts ihres günstigen Preises ein richtiger Knaller. Umso mehr wenn man ihr einen Subwoofer zur Seite stellt (den ich mir ab und zu von der Drittanlage leihe)


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13.10.2023 03:10
avatar  41199
#4
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Forumsgründer

Sehr erstaunlich, was sich für kleines Geld verstärkerseitig heutzutage auf die Beine stellen lässt. Der kleine Kasten wäre eine detaillierte Vorstellung wert.


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13.10.2023 11:15
#5
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Da gebe ich Dir Recht, ich habe die Kiste neu für 80 € erstanden. Sinnvoll wäre ein Ayima vs Vergleich von einem der technisch bewanderten user hier.
Falls jemand in Südhessen wohnt und bereit dafür ist, kann ich das Gerät gerne ausleihen.


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13.10.2023 11:48
avatar  Scope
#6
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Hier gibt es noch ein paar Informationen zu dem Gerät und seinem Nachfolger "pro".

https://www.audiosciencereview.com/forum...iyima-t9.37327/

https://cheaptubeaudio.blogspot.com/2023...ima-t9-pro.html

Ich könnte mich mit so einem Gerät allerdings niemals anfreunden, und auch für den PC verwende ich lieber einen alten Doiby AC3 Receiver, den es auf dem Wertstoffhof kostenfrei, oder dem Flohmarkt für 25 € gibt.
80 oder gar 100 € wäre mir das nicht wert, denn ich betrachte "Hifi" nicht alleine als "Schallquelle", sondern auch als etwas, das ich gerne anfasse.
Typisch chinesisch ist hier wie so oft die Kombination aus "lustigen Röhren" und einem Digitalverstärker, dem die Röhren den angeblich "digitalen" Charakter nehmen sollen....So ist das nun mal. ;)


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13.10.2023 16:59
#7
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Da hast Du natürlich Recht, das ist ein anti-hifi Produkt für eine anti-Hifi Situation.
Amazon prime music, T9 wird via Kabel an die Kopfhörerbuchse meines Mobiltelefones angebunden
und betreibt die für meinen Schreibtisch überdimensionierten Boxen von Deutschlands größtem Hersteller,
bei Zimmerlautstärke im Nahfeld.

Aber....gerade läuft Peter Gabriel / Mercy street. Und es hört sich überraschend gut an.
Ein vernfüftige Erklärung dafür habe ich nicht, vielleicht bügelt die Verzerrung der Röhren, jitter & co glatt.
Die "kristallenen" Höhen der Chrono gaukeln dann wieder eine nicht mehr vorhandene "Auflösung" vor.
Nun läuft Sting und wenn ich die Augen schließe sitzt er da wenige Meter vor mir, während Dominic Miller links daneben Magie
durch seine Finger fließen lässt.

Die geringen Wattzahlen aus tests kommen, soweit ich das gehört habe vom mitgabenetzteil.
Ein potenteres bringt angeblich eine höhere Leistung.
Aber nicht umsonst werden diese Verstärker als Schreibtischverstärker bezeichnet, dafür sind sie gemacht.


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13.10.2023 17:19 (zuletzt bearbeitet: 13.10.2023 17:19)
avatar  Scope
#8
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Zitat
Und es hört sich überraschend gut an.


Da dort ein tausendfach bewährter Class D Chip und ein moderner DAC verbaut ist (ein unmoderner wäre sicher auch OK ;) ) , müsste man schon viel böse Energie in die Entwicklung einfliessen lassen, damit sich das Resultat letztendlich irgendwie total auffällig schlecht anhört. Das gibt´s praktisch nur noch in Ausnahmefällen.

Natürlich ist man in der Hifi-Welt daran interessiert, jedem noch so normalen, oder auch unnormalen Gerät irgendwelche Eigenschaften anzudichten, die man unterm Strich als "privates Hörerlebnis" einstufen darf. Da spielen halte viele Dinge mit hinein, die absolut nichts mit den tatsächlichen Eigenschaften der Hardware zu tun haben.
Kurzum: Das wird schon funktionieren, und die beiden Flaschen werden kaum dermaßen falsch beschaltet worden sein, dass sie wie ein Glascontainer bei der Entleerung klirren ;) irgendwas von 0,07% (unter welchen Unständen auch immer) habe ich da irgendwo gelesen. Selbst 0,5% wären da kein ernsthaftes Problem, das die eigene Meinung irgendwie beeinflussen würde.

Zitat
vielleicht bügelt die Verzerrung der Röhren, jitter & co glatt.


Ich gehe nicht davon aus, dass der Jitter dort irgendein Problem bereitet, oder etwa doch? (Irgendwo ein Test unterwegs?)


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