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Solaranlage im Eigenbau - Außenstelle West
Auf Wunsch eines einzelnen Users soll ich meine PV-Anlage ja auch vorstellen.
Ein Teil (erster String mit 10 Modulen) läuft seit gestern.
Nachdem ich den Umrichter und die Verkabelung jetzt gute 48 Stunden eingespielt habe, klingt meine Stereoanlage mittlerweile wieder wie gewohnt.
Erst hatte ich mir Gedanken gemacht, aber im AAA-Forum habe ich schnell herausgefunden, dass ich mich diesbezüglich nicht verrückt machen brauche.
Der Akku läuft noch nicht richtig, da das Smart-Meter noch falsch angeklemmt ist. Es misst nur den Eigenverbrauch des Umrichters. Da muss der Verteilerkasten noch zeitnah geändert werden.
Nachdem der alte Sicherungskasten über 100 Jahre gute Dienste geleistet hat, musste auf Wunsch des Energieversorgers alles neu (Hausanschluss, Zählerschrank und Unterverteilungen).
Einiges an Aufwand, aber eigentlich war es ja schon seit Jahrzehnten fällig.
Zitat von hififan im Beitrag #2
Das Smartmeter falsch angeklemmt? Wie das?
Warum hast Du die anderen Strings noch nicht dran?
Steht doch da! Das Smartmeter hängt in der Versorgungsleitung des Wechselrichters, misst also nur den Verbrauch des Wechselrichters selbst.
Es muss aber in Reihe zum Zähler des Energieversorgers geschaltet werden. Die für den Umbau erforderlichen Teile sind bestellt.
Warum der andere String noch nicht dran ist? Weil es schnellere und erfahrenere Dachdecker als mich gibt... So langsam biege ich auf die Zielgrade ein!
Für mich als Einzelperson, mit sporadischer Hilfe meiner Söhne, einfach viel zu viel Aufwand.
Habe es unterschätzt und mir schöngeredet. Jetzt muss ich da durch, und werde froh sein, wenn es endlich fertig ist.
Phasenweise macht der Quatsch natürlich auch Spaß, aber oftmals ist es einfach nur ein Knochenjob.
In dieser Größenordnung werde ich kein DIY-Projekt mehr starten...
Heute am Morgen war der Akku auf Störung. Mittlerweile lädt er aber wieder.
Es scheint, dass die Akkus nur noch eine Restladung aufgewiesen haben, die der Wechselrichter aber bei der Ersteinrichtung als 100 % Füllstand interpretiert hat.
Somit hat sich der Akku dann über Nacht komplett entleert und die Batterie zeigte eine Störmeldung (Komplettentladung).
Momentan wird der Akku von 0 % hochgeladen, was aber bei 2,6 kW Ladeleistung wirklich fix geht. Der Akkustand ist schon auf 32,6 % gestiegen.
Ab Mittag sollte die Anlage dann in den Regelbetrieb übergehen. Bin wirklich gespannt, wie das dann alles so funktioniert!
Die Pylontech solltest Du nicht tiefer als 5% entladen. Gut wäre eine CAN bus Verbindung von den Batterien zur Elektronik. Mit dieser Verbindung wird auch kein SoC angenommen sondern der reale Wert übertragen.
Da ich jeden Tag diverse Reklamationen von defekten Pylontech reinbekomme wäre mein Tip die Ladespannungen sorgfältigst zu kontrollieren und das Batteriepack einmal im Monat für 24h mit geringem Ladestrom aufzuladen um die Zellen beim „Balancen“ zu unterstützen.
Viel Spaß mit deiner Anlage
Gruß
Kai
Hallo Kai,
danke für die Info! Das CAN-Buskabel ist angeschlossen. Ebenso die Verbindung vom Wechselrichter zum Smart-Meter. Jetzt wo die Verbrauchswerte sauber erfasst werden, scheint sich alles einzuspielen. Wäre aber ein Traum, wenn wir uns zu dem ganzen Abenteuer mal in Ruhe austauschen könnten.
Viele Grüße
Volker
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