Gestern haben wir einen Testdruck gemacht, also nur eine dünne Scheibe.
So wie er ist, ist der Beschwerer im Durchmesser zu groß, was Du ja auch im Vorfeld geschrieben hattest.
Er hat wirklich Labeldurchmesser, und die meisten Tonabnehmergehäuse würden mechanisch daran anschlagen, bevor die Auslaufrille erreicht ist.
Skaliert man das Ding, passt der Bohrungsdurchmesser nicht mehr.
Mal sehen, wie man das noch sinnvoll anpassen kann.
Die passende Temperatur für das Druckerbett muss man auch noch finden, da sich sonst im Druck die Kanten an den Einfräsungen schnell heben.
In hoher Druckqualität und hohem Füllgrad liegt die Druckzeit auch schnell bei 2 Tagen.
Ein echtes Liebhaberprojekt also.

Mein Nachwuchs will sich der Sache einmal übers Wochenende annehmen. Die STL Dateien für den Drucker kann man wohl mit Tricksereien wieder in etwas zurück konvertieren, was man dann wieder bearbeiten kann. Wenn bei der Aktion etwas herauskommt, stelle ich die geänderte Datei gerne zur Verfügung.