Das Problem: Die Beard brummte auf beiden Kanälen, auf einem Kanal etwas lauter. Ein erste Reparaturversuch war "Teilerfolgreich". Da hatte ich die auslaufenden Netzelkos ersetzt. Das war doof, denn die neueren Kendeil 105 Grad Typen waren viel zu klein. Ich musste Distanzringe drehen, dann war dieses Problem gelöst.

Nach dem Probelauf brummte dann nur noch ein Kanal. SCHEISSE!!!

Dann musste das gute Stück zurück ins Regal. Für lange Zeit. Heute hatte ich Lust auf eine finale Reparatur. Ich konnte den defekten Eingangswahlschalter als Ursache ausmachen. Die Reparatur sah dann so aus: Die Schaltkontakte wurden überbrückt, nur noch Cinchbuchsen "1", die über die Pegelsteller gehen, blieben aktiv.

Ergebnis: Brumm weg. Gottseidank... Irgendwie mag ich keine Hochspannung bei Bastelarbeiten...

Für Euch ein paar Bilder. Die Beard ist "Bleischwer". Extrem solide gebaut. Für mich klingt sowas auch richtig gut. Aber aus Sicherheitsgründen, und um meine Illusion nicht zu zerstören, darf scope nicht messen...

;-) ;-) ;-)

Nee, im Ernst: Die Kiste ist mir einfach zu schwer.

Zur Belustigung noch ein paar Bildchen. Und heute Abend wird mit dem Ding Musik gehört.

Ja, hat was. Ich mag etwas exotischere Designs. Ist eine klassische Ultralinearschaltung, zwei Diffamps im Eingang. Gängige Röhrenbestückung, alles problemlos zu bekommen.

Mein Lieblingsröhrenamp ist der EAR 509. Bisher leider immer zu teuer oder zu gammelig.

Ich hatte mal die Beard P100, auch nett, aber etwas zu mutige Schaltung. Die Röhren wurden dort außerhalb der Specs betrieben.

Interessant finde ich auch die P101: Da sind dann genug Glaskolben drin, die hat was. Aber praktisch nie zu bekommen.