UHQCD ??

16.10.2025 20:20 (zuletzt bearbeitet: 16.10.2025 20:43)
avatar  Scope
#1
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Wenn ihr einen Satz Cinchkabel für 60000 (Sechzigtausend) € sucht, seid iht bei Inakustik genau richtig. Aber um Kabel geht´s hier nicht, sondern um
neue, bessere CDs.

Und so soll das funktionieren --->
https://in-akustik.de/entdecken/wissen/r...-sound-edition/

Hier kann der interessierte Audiophile etwas darüber lesen, und ein Bekannter hat mich bereits vor einer Woche genau deswegen kontaktiert, um dann vorgestern mit einem Sampler auf der Matte zu stehen.
Ein Sampler in doppelter Ausführung, ein mal in der Normalversion, und einmal in der UHCD Version.

Nun sollen diese CDs ja anscheinend nicht nur durch die neue "Presstechnik", sondern auch durch digitales Remastering verbessert worden sein. Keine guten
Voraussetzungen dafür, eine neue Presstechnik isoliert zu bewerten...oder?

Da mein Bekannter auf solche Sachen voll abfährt, obwohl er m.E. alles andere als ein Audiophiler ist, hat er sich eine "Probier CD" gekauft.
Fragt mich nicht, welche das jetzt war, aber da die darau befindliche Musik absolut nichts für mich war, konnte ich dazu auch nicht viel erzählen, zumal es durch den Wechsel der CD´s nicht möglich ist, subtile Differenzen sicher zu vernehmen.

Für mich klang das "Programm" darauf platt, unspektakulär, uninteressant. 10cc "im not in love" , oder eine seichte Ballade von Marvin Gaye aus den 70ern gehörten noch zu den Highlights....Das "Probierset" soll angeblich nur 10€ gekostet haben.

Ich konnte darauf nur den Wunsch nach "Abschalten" hören. ;)
Kennt jemand dieses 10 € "Set" ??

Er meinte Unterschiede zu vernehmen, obwohl ich in mehreren Fällen die CD gar nicht getauscht hatte. Wie böse! ;)

Ich habe mir nicht die Mühe gemacht, die Fehlerraten der CDs auszulesen, da ich das alles als
Snakeoil abstempele, und die Zeit fehlte.....Wir wollten ja noch seinen neuen 100 € Fosi Verstärker durchmessen, und der war erstaunlich gut.
Wenn man aber (wie 99% der Menschen) nicht weiss, wie eine CD funktioniert, hängt es vorwiegend davon ab, wie empfänglich man für sowas ist.


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16.10.2025 22:33
avatar  hififan
#2
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Stellst Du den Fosi vor?

Die Kunst, sehen zu können, ist eine wunderbare Gabe, und wer noch staunen kann, wird auf Schritt und Tritt belohnt. (Oskar Kokoschka)

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17.10.2025 06:34
avatar  wdjn
#3
wd

Gibt es eigentlich ein Brennprogramm welches die CD beim erstellen zuhause, besonders hochwertige Eigenschaften zuschreibt?

Wenn nicht, war es wohl Marktlücke.

Natürlich hätte die Software nur bei entsprechender Hardware ihr Potential entfalten können....


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17.10.2025 09:08
#4
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Es gab entsprechende Laufwerke und Software um "besonders" gute Audio-CDs brennen zu können.
- https://de.wikipedia.org/wiki/Feurio! (Der Entwickler und Inhaber von Feurio ist irgendwann zu Nero-Software-Company gewandert)
- Spezielle Audio-CD Brennmodi bot z.B. Yamaha mit Audio Master Quality Recording "AMQR" in seinen Laufwerken angeboten.

Technik von Gestern

@Scope: Welcher Fosi Amp war es? In ASR Forum von Amir werden die Kisten von Fosi häufig lobend getestet.


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17.10.2025 10:14 (zuletzt bearbeitet: 17.10.2025 10:23)
avatar  Scope
#5
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Zitat
Stellst Du den Fosi vor?



Hätte ich gemacht, wenn es das auf ASR nicht bereits sehr ausführlich gäbe.

https://www.audiosciencereview.com/forum...r-review.45757/

Wir hatten das 32V NT . Gekauft hat er gleich zwei Stück zu je 80 €, will damit Bi-Amping an einer 100 € Kreisch-Box "machen"
Ja, es gab Diskussionen , letztendlich aber ohne Erfolg. Die Geräte sind ja jetzt da.

Die Verarbeitung der kleinen "Feldflasche" ist beeindruckend gut, aber so ein Verstärker passt einfach nicht zu meinen Denkstrukturen ;)


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17.10.2025 10:31 (zuletzt bearbeitet: 17.10.2025 10:54)
avatar  Scope
#6
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Das größte Problem mit CD-R und herkömmlichen, oft älteren CD Spielern ist die um mindestens 20 bis 30 % geringere Reflektivität
der CD-R. Die ist von Typ zu Typ auch nicht identisch. Auch bei gepressten CD ist sie das nicht immer.

Wenn eine CD-R im CD-Rom, oder dem CD-Brenner mit Fegleranzeige (C1 & C2) perfekte Ergebnisse liefert, hat das nichts damit zu tun, wie der CD-Spieler später damit umgeht.

Dass die Software die Daten

Zitat
korrekt genug



Mit Hausmitteln ist das auch niucht zu klären. Es kann also vorkommen, dass der CDP die CD geat spielt, aber hohe Fehlerraten (inkl. Interpolationen defekter Blöcke in großer Zahl) durchführt, was dann hörbar werden kann.

Gibt es zeitweise "Klicks", oder sind die Zugriffszeiten länger als sonst, ist spätestens dann alles verloren.

Zitat
Technik von Gestern


Das ist, was den Markt betrifft, wohl der Fall, aber für Menschen, die ein Medium in der Hanbd halten möchtern, ist sie DAS Medium schlechthin, wenn man die umfangreichen Defizite der Schallplatte nicht tolerieren möchte.


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17.10.2025 11:08
#7
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Ach ja, es gab damals auch CD-Rs mit "audiophilen" Qualitäten:
https://www.jpc.de/jpcng/poprock/detail/...ck/hnum/2087368


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17.10.2025 11:26 (zuletzt bearbeitet: 17.10.2025 11:32)
avatar  Scope
#8
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Ein gutes Geshäft ist da, wo man es findet. Das sagte bereits "Dick Jones", CEO von OCP.
Nach einer Schussverletzung stürzte er unglücklicherweise aus einem Fenster im 31. Stockwerk des OCP Gebäudes.

Alles sehr tragisch.


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17.10.2025 11:42
avatar  wdjn
#9
wd

Tragisch?

Immerhin konnte man noch das Herzblut sehen...


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