Bis vor einer Woche hatte ich noch vier dieser Blöcke, die alle ungenutzt seit Jahren im warmen Keller oder im Rack standen.
Ein Pärchen im perfekten Originzustand habe ich jetzt zum üblichen "Straßenpreis" verkauft. Das hat gerade mal 2 Tage gedauert. ;)

Das zweite Paar möchte ich erst mal behalten, obwohl ich zurzeit keine Verwendung habe. Da sie gerade rausgekramt wurden, habe ich
ein paar praktische und haptisch aufwertende Mini-Mods durchgeführt.

Die serienmäßige Zuleitung ist eine 2x 0,75 er Leitung, wie sie an vielen schutzisolierten Hi-Fi Geräten verwendet wurde.
Am Ende befindet sich ein Typ C Eurostecker, der eigentlich nur bis 2,5 A zugelassen ist.
In der Praxis hat das keine limitierende Folgen. Selbst dann nicht, wenn man dem Gerät die Sporen gibt.

Trotzdem macht die schlappe Leitung an dem fetten Gerät einen erbärmlichen Eindruck, und auch der Stecker ist unwürdig. Da hätte man besser einen Konturenstecker verwendet....So war es aber nicht.

Jetzt ist es eine 3x 1,5er Leitung geworden, wobeo der PE keine Verwendung findet. Mit Schälbohrern kann man das originale
Bohrloch schnell auf PG-Verschraubungsmaß bringen.

Auf Geflecht habe ich hier verzichtet, da das nicht mehr in die vorhandenen Verschraupungen gepasst hätte


An das andere Ende kommen die bewährten Oyaide "Fakes" , die mir aber ausgegangeb sind...Neue kommen Ende der Woche.
Die Lautsprechcerterminals können jetzt auch Bananas aufnehmen. Das ist ein echter Vorteil.

Die Leistungsaufnahme des Blocks liegt im Maximum bei etwa 900W, wobei dann etwas über 500W, 4R ,1KHz anstehen.
Ein Eurostecker wird damit bereits überlastet, wobei diese Ströme ohnehin nur kurz anstehen sollten, damit das Gerät nicht kaputt geht.
Bärenstark an 4 und 8 R, nicht so gut (schlecht ;) ) unter 2 ohm

Hier gibt´s noch ein paar Fotos und Infos.
https://old-fidelity-forum.de/thread-37855.html

An diesen beiden Geräten hatte ich schon vorher andere Netzkabel angebracht.
Da die Geräte damals noch teilweise genutzt wurden, habe ich die Leitungen so kurz gemnacht, dass sie für das abgebildete Rack ohne Schlaufen gut passten.

Da stehen sie jetzt und in Zukunft nicht mehr. Die abgeschirmte (silberfarbene) Leitung wurde mit der Zeit etwas klebrig, und der schmöde Schuko ebenso.
Den sieht man zwar nicht, aber schon aus dem Grund, da eine Qyaide oder Furutech Kopie unter 10 € kostet, wurde gleich alles neu gemacht.

Die 4400er und 6600er waren Ende der 80er Jahre ziemlich erfolgreich. Es gibt sie also auf dem Gebrauchtmarkt häufiger als alle anderen Monos, die
mir gerade einfallen. Zudem sind sie in der Regel gümstig.
Ein Monoblock ist auch selten ein optischer Hingucker...Eben ein Block.

Dazu grhörte damals die DAP-5500 Vorstufe, die schon ganzt ordentlich verarbeitet ist. Optishc makellose Modelle git es auf dem Gebrauchtmarkt nur wenige.
Großes Manko ist die fehlende fernbedienbarkeut gür die Lautstärke. Alles andere kann man ebenso gut lokal bedienen.
Eine Nachrüstung ist aber machbar.

Seltener und teurer sind die POA 8000, an denen mir aber das Instrument nicht gefällt. Solche Zeiger möchte ich nicht unbedingt. (Einige lieben sie)
POA-S1 sind extrem selten und sehr teuer. Ich hatte noch kein Exemplar davon.

http://www.thevintageknob.org/denon-POA-S1.html

Fast alle Hersteller hatten damals Monos im Programm.

Sogar ACR, die ansonsten keine Elektronik verkauft haben. Nur 2 Blöcke und eine Vorstufe dazu.
Die werde heute auf dem Gebrauchtmarkt aber kaum angeboten.
https://old-fidelity-forum.de/thread-17328.html

Wo gernau? 125 W sind doch nichts, was an dieser Stelle besonders auffällig wird.

In der 6600 sind es 2SA1492 + Komplementärtyp