CDP Schrottwichteln

31.07.2025 22:17 (zuletzt bearbeitet: 01.08.2025 00:10)
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#1
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Gleich drei CD-Player aus der Frühzeit der Compact Disk habe ich vor ein paar Tagen bekommen, und heute hatte ich Zeit, mir das Zeug mal anzuschauen.

Ein Sony CDP 101. ein CDP 11s , und ein Toshina XR-Z 70.


Während ich den 101 schon oft hier hatte, waren mir der 11s und auch der Toshiba nicht bekannt.
Besonders den Toshiba würde ich gerne wieder reparieren, aber wirklich leicht uns vor allem "mal eben so" wird das wohl nicht funktionieren.
Dazu kommt der Umstand, dass diese Geräte kaum Wert haben, und eine lange Suche eigentlich wenig Sinn macht.

Im Toshiba ist vieles noch relativ "diskret" aufgebaut und stellenweise schlecht zugänglich verbaut




Symptome: Lade funktioniert, CD dreht nicht an. Fokus wird aber gesucht.
Messung mit dem LPM ergab "keine Emission". Das ist schon mal besser als "zu wenig", denn hier könnte z.B. die
Versorgung des Lasers ausgefallen sein....Und so war es auch. Es war nur ein Sicherungswiderstand defekt.



Das SM ist mit 30 MB sehr umfangreiche. Nachdem man den Laser in den "Servicemode" versetzt hat, kann man die Laserleistung bequem an der Linse messen. Dazu muss der Clanper entfernt werden, wodurch die kleine Platine hinter dem LW leider nicht mehr fest
sitzt, und lose herum baumelt. Damit es keine Kurzschlüsse gibt, wollte man das Umfeld mit Pappe o.Ä. Sichern.

Die Laserleistung beträgt hier etwa 0,3 mW, was mindestens doppelt so hoch, wie an einer KSS XXX ausfällt.
Die LD im Pickup scheint erst mal "OK" zu sein. Ob das auch für die gesamte Lasereinheit gilt, bleibt abzuwarten.
Unklar ist auch, warum der Sicherungswiderstand ausgelöst hat. Das passiert im Alter aber schon mal ohne besonderen Grund.

Trotzdem dreht der Spindelmotor nicht. Nach Anlegen einer externen Spannung stellt sich herausm, dass der Motor defekt ist....Und zwar "richtig".
Das ist kein Standardteil, und die Befestigungsplatte ist fester Bestandteil des Motors, an dem auch der FG Sensor befestigt wird.

Im Motor ist eine der "Bürsten" komplett abgebrannt, und der Kommutator etwas eingelaufen. Die Bürsten bestehen hier aus lediglich zwei Federn.
Mit einem kleinen Stück Federdraht läuft der Motor wieder in jeder Position nut minimaler Spannung sauber an. Das sollte auch eine Weile halten.



Platine mit dem FG Sensor.


Alles wieder zusammengebaut, cd dreht an, läuft aber in falscher Drehrichtung.... Da muss ich wohl die Bürsten falsch positioniert haben. Hmmmm....
Motor umgepolt.....Liest immer noch nicht ein....Neuer Motor wäre sicher nicht verkehrt.



Das Gerät lege ich erstmal bei Seite....Das kann etwas dauern. Eventuell bekomme ich auch noch Ersatzteile.





Der Sony CDP-11s wird mittler nur noch selten zum Vergauf angeboten.
Das waren noch Schubladen....;)



Interessant ist, dass im SM der übliche und "berüchtigte" STK 6932 vermerkt ist, der sich im Gerät aber nicht finden lässt. Verbaut ist hier ein Sony BX 1234, der eigentlich noch schlechter zu bekommen ist. Die sind auch nicht kompatibel.....Keine Ahnung, warum das im Manual so vermerkt ist. Eventuell gibt es zwei Versionen des 11s ?
Das Gerät hat "Standschäden". Besonders der Clamper fährt zu langsam , da das Fett völlig verharzt ist. Nach Reinigung war dieser Player sofort spielbereit.
KSS 100A , wie im 101, 501, 701 u.A.




Der 11s liest auch CD-R , und sogar relativ fehlerarm. Um 40 bis 100 C1/sek.

Ansonsten ist alles im Lot.

Kleine, übliche Pegeldifferenz zwischen den Kanälen.



FFT 997 Hz, Vollaussteuerung


Netzstörungen, 0dBfs, 997 Hz


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01.08.2025 09:05
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#2
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Forumsgründer

Danke fürs Zeigen!

Den Toshiba fand ich damals klasse, da er eines der ersten Geräte in recht flacher Bauform war. Der machte auch in Sachen Optik und Verarbeitung in seiner Preisklasse was her.

Grüße, Volker

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01.08.2025 09:53 (zuletzt bearbeitet: 01.08.2025 09:59)
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#3
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Der Toshiba ist zumindest etwas "anders" als die beiden anderen.
Gestern Abend habe ich noch nach weiteren Fehlern gesucht, und habe dann etwas gefunden was ich beim LW Ausbau wohl selber erzeugt
habe. Die Bedrahtung an der Verstärker Platine hinter dem LW ragt 5 mm heraus, was eigentlich Schlamperei ist.
Das fiel mir schon vorher auf, und einen dieser "Drähte" habe ich wohl verbogen, so dass ein Schluss entstand.
Sollte man eigentlich alle kürzen....mach ich aber nicht ;)



Jetzt läuft der Opa, was absolut nicht selbstverständlich ist. Gerade eben lese ich die Fehlerraten aus, und die sind absolut ok, solange man keinen CD-R versucht. Da liest er gar nichts mehr....Zumindest nicht die Sorten, die ich hier habe,



Das Display ist etwas schlapp, aber es reicht noch.

Es gab wohl einige Varianten, von denen ich aber noch keinen kannte, geschweige denn hatte.


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01.08.2025 16:27 (zuletzt bearbeitet: 02.08.2025 10:06)
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#4
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Da der Motor ausgebaut wurde, muss in der Regel auch die Optik mechanisch neu ausgerichtet werden.
Das war damals so. Ansonsten kann es vorkommen, dass es zu den äußeren Spuren hin zu Geometriefehlern (Tilt) kommen kann. Das ist hier der Fall, Ob es vorher besser war, steht in den Sternen, und auf den Klang hat es auch (noch ) keinen Einfluss.

Wer sich selbst als audiophiler Feinschmecker mit enormem Anspruch betrachtet, wird sowieso keinen CD Plyeryer der ersten Generation
verwenden wollen....Auch ich nicht, da mir die FB zu sehr fehlen würde.

Aber "klanglich" würde er mir bereits voll ausreichen. Das liegt nicht an einem meinerseits vollkommen fehlenden Anspruch, sondern am Umstand, dass
bereits ein neues(!) in 19 cm Halbspur Analogband einen Schleier über die CD legt, der nicht wegdiskutierbar ist.
Und DAS finden dann wieder viele richtig gut, weil es ja analog ist....Auch das gibt´s.

Da lobe ich mir jeden alten DAT oder PCM Prozessor, wo die Bänder auch nach 3 Jahren noch gut klingen....wenn die Geräte gerade mal wieder funktionieren ;) Zurzeit habe ich meinen DAT in der Werkstatt.... Standschaden.

Zurück zum Toshiba, der Fixed und Variable Ausgänge besitzt....Vriable ist auf einem Kanal drfekt, ich werde das auch nicht ändern, da das eigentlich nie gebraucth wird. Ich werde ihn ohnehon nicht verwenden.

Die Fehlerraten beginnen mit guten Werten, steigen weiter außen aber permanent nach. Hier müsste also das Pickup auf seinem "Tripod" neu ausgerichtet werden....Aber bitte nicht von mir ;) Das ist Fummelei.

Im Worst Case werden es ganz außen maximal 300 C1/sek, was noch gar kein Problem darstellt. CU gibt es nur in Ausnahmefällen bei leichten bis mittleren Oberflächenfehlern. Und selbst die bleiben noch unbemerkt.



Auch hier gibt´s nicht spektakuläres zu sehen. Die Skalierung lässt es etwas dramatisch erscheinen, aber all das wäre mit den besten analoggeräten nicht machbar. Auch nicht im Studio.
Die Welligkeit ist für Non-OS mit den steilen Analogfiltern "normal", trübt sen Sound aber nicht wirklich. Schlimm wird es erst, wenn die Filter ausgebaut werden, und man den Aperture-Effekt nicht kompensiert....Und selbst DAS muss man erstmal in einem fairen Vergleich bemerken.... Gar nicht so leicht. ;)



997Hz, Vollaussteuerung. THD&N 0,011%, und damit etwas schlechter als üblich. Auch wenn die Oberwellen sehr weit nach oben reichen, ist das noch immer ein gutes Ergebnis.
Und das Gerät klingt auch entsprechend "gut". Läuft hier gerade zur Probe.




Die Zugriffszeiten sind auch OK. Nicht wie mit einem Liearmotor, aber völlig zufriedenstellend. Mit Open Reel bezahle ich das fünf- bis zehnfache pro Minute, und stehe überall schlechter da....ausser bei der Optik und dem in der Tat guten und wichtigen "Retro-Feeling" ;)

Ein bisschen davon hat aber auch der Toshiba.

Netzstörungen kann man auch vergessen....Wie üblich. Es wurde mit Deckel gemessen, macht in diesem Fall aber keinen Unterschied.
Ein Kanal mit mikroskopisch geringer 50 Hz Störung.



Und was mach´ich jetzt damit? Während ich mir das überlege, schaue ich mir nachher den CDP 101er an.
Der hat zwar eine FB, dafür aber das falsche Format :(


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02.08.2025 15:33 (zuletzt bearbeitet: 02.08.2025 22:08)
avatar  Scope
#5
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Heute wird vorerst zum letzten mal Schrott gewichtelt.

Und für einen dieser beiden bezaubernden 101 CD-Player heißt es genau wie im letzten Studioalbum von Steely Dan: "Everything must go"
Und wer da glaubt, dass man aus zwei Geräten eins machen kann, liegt falsch, denn es sind wie so oft die STK6932 defekt.



Gut, dass ich noch ein paar Gebrauchte habe, aber nicht so gut, dass alle faul sind. Einer schafft sogar 10 Minuten, bis die Optik klackert.
Ein Laufwerk mit dieser "Masse" und Materialschlacht wurde nach den Modellen 101, 501 (400) und 701ES nicht mehr gebaut. Die Geräte haben immerhin 40 Jahre funktioniert ....das reicht doch.

Um die vorhandenen ICs zu prüfen, habe ich eine Fassung eingelötet, und erst mal welche in China bestellt. Hoffe dass die laufen.


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02.08.2025 23:01 (zuletzt bearbeitet: 03.08.2025 11:18)
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#6
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Ein alter Bekannter muss auf Befehl seiner Frau, nach Jahren den Keller aufräumen, in dem unzählige Geräte stehen, die sich wunderbar zum Schrottwichteln eignen.
Vieles davon nicht komplett, ohne Laser oder Laufwerke, manches aber einfach nur kaputt gestanden.

Die meisten CDP-Platinen habe ich schon vor dem E-Schrott gerettet, und in einigen Monaten gibt´s noch mehr.
Heute konnte ich noch ein komplettes Gerät aus den 80er Jahren mitnehmen. Wieder im ungeliebten Midi Format.
16 Bit, ohne OS, und auch nur ein DAC für beide Kanäle. Klingt trotzdem "gut", und wenn ich ehrlich bin, auch besser als meine Plattenspieler.
Schon wegen der KSS120c war das Gerät interessant, denn die wird man mittlerweile schlecht bekommen.

Fehlerraten sind ordentlich, und auch CD-R werden mit relativ wenigen Fehlern gelesen. Habe nur mit Verbatim getestet.





Auf Basis dieser Platine wurden "einige" CDP ab 1986 gebaut.


Zwischen den Filtern ein NE5532. Aber in so einem Gerät werden die "OPA-Roller" wohl kaum ihr Glück versuchen,
Es wäre ohnekin wie so oft "Tinnef". ;)


Ein mal schnell durchgeklingelt....Alles OK. Lediglich ein neuer Riemen war fällig.



Und auch die alten Elkos im Netzteil bleiben genau da, wo sie sind. It´s a Sony.....not a Revox.


Die Wandlerlinearität ist bei den Geräten aus dieser Zeit oft "auffällig" ;)


Ob das -vor allem mit Musiikmaterial- hörbar wird, wage ich zu bezweifeln. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man davon etwas bemerkt, obwohl es bereits
ausserordentlich hohe Abweichungen sind. Bei spätestens -80 dBFS spielt sich ohnehin nichts "großartiges" mehr ab.
Was würden die Audiophilen da als Argument einbringen? verfälschte Feindynamik?


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05.08.2025 19:17 (zuletzt bearbeitet: 05.08.2025 21:23)
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#7
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Der Sony 101 und der Philips CD100 teilen sich ja den Ruhm, die ersten Geräte auf dem Markt gewesen zu sein.
Mal ist von 1982, dann wieder 1983 die Rede, je nach Region.
Nehmen wir einfach mal an, dass die Geräte bis auf 6 oder 9 Monate zur gleichen Zeit angeboten wurden, dann fällt mir auf,
dass der Sony bereits nahezu alle Merkmale eines "modernen" CD Players mitbringt, der Philips aber gar keine.

Fernbedienung, Zeitanzeige, Schublade usw.....Der Sony macht den Eindruck, als wäre er 10 Jahre jünger.....Ist er aber nicht.
Obwohl ich das Midi Format nicht mag, hat er ansonsten alle Merkmale des CDP 501 (400) , den ich richtig ansehnlich finde.
Alles Geschmacksache.

Und beide Sony haben ein Laufwerk, das es SO eigentlich nie wieder gab. Es gab viele robuste Laufwerke, aber dieses ist schon extrem
"schwer" gebaut.



Die Fassung fur den STK kann bleiben. Der fällt da nicht raus ;)



Die Kabel binden und das wars dann schon. CDR spielt er zwar, aber mit ziemlich hohen Fehlerraten.....Habe mit verschiedenen getestet. Wirklich gut
Fehlerarm konnte er keine Sorte abspielen. Mit gepressten Originalen ist aber alles gut, um die 20 c1/s.



Ansonsten ist -für einen Dinosaurier- alles im Lot.

Einige könnten jetzt vermuten, dass das eine dB @ 20 KHz zu wenig "Höhen" beim Hören bedeutet....Vergesst das mal . ;) Da muss erst was ganz anderes passieren.





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09.08.2025 00:16 (zuletzt bearbeitet: 09.08.2025 00:25)
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#8
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Ein CDP 55 aus ca. 1986 ist auch noch eingetrudelt. Der ist bereits fernbedienbar, verwendet
in weiten Teilen dieselbe Technik wie der CDP 35weiter oben.

https://www.hifi-wiki.de/index.php/Sony_CDP-55

Sogar CD-R sind möglich, wenn auch nicht gerade mit niedrigen Fehlerraten.



Es gab einen Bagatellfehler an der Lade, die nach dem Ausfahren stets gleich wieder reinwollte.
Um das zu beheben, muss das LW raus und die Lade runter. Darunter befinde sich der Schalter, den man dann
z.B. mit 800er Polierpapier bearbeiten kann.





Im Vergleich zur ersten Generation (CDP 101 oder 501) gibt es deutlich weniger, aber höher integrierte Elektronik,
die den Servive einfacher macht. Auch das Laufwerk hat abgespeckt und leider nicht mehr die gute Lade des 501er.



Gemessen habe ich daran heute nichts mehr. Lediglich 30 Minuten Fehler protokolliert.
Das sieht gut aus (Gepresste "blameless" CD)





Wie klingt so ein Gerät? Das hängt davon ab, wen man fragt, also wie der Hörer "gestrickt" ist, und ob er mit den Füßen noch Bodenkontakt hat.
Ich würde den Klang schon systembedingt als sehr gut bezeichnen.


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22.08.2025 22:28 (zuletzt bearbeitet: 23.08.2025 11:28)
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#9
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Today on the bench:

Zwei Technics SL-P 320, die mir als Teilespender für die großen Modelle dienen sollten, was aber nicht
umgesetzt werden konnte. Zumindest nicht in dem Sinne, wie es geplant war.
Die Lasereinheiten SOAD70A, und SOAD32A (SOALP320) wurden in den späten 80ern nicht nur in den begehrten Modellen
wie dem 1200er Pultplayer, dem 1000er, dem 900, 990, 999 usw. verbaut. Heute ist er praktisch nicht mehr möglich, ungebrauchte Neuware aus Alten Beständen zu kaufen. Es gibt praktish nichts mehr.



So ist nun mal der Lauf der Dinge, aber es gibt immer noch Gebrauchte Teile aus kleineren Geräten der damaligen Zeit.
Teilweise werden die Laser auch bereita ausgebaut im Internet verkloppt.....Wer sich traut, kann für 60 oder 79 € einen Laser kaufen, der -angeblich-
funktioniert. No risk, no fun?
Wirklich testen können sowas die wenigsten. Vielleicht einer von 10000, die sowas anbieten, und in der Regel bemerkt man einen "schlechten" Laser
erst sehr spät, wenn CD-R nicht mehr zügig eingelesen werden, es zu Zeitsprüngen oder sonstigen Ausfällen kommt.

Das erste Gerät mit silberfarbener Front spielte sofort los, konnte aber nicht dazu bewegt werden, die meisten CD-R fehlerarm zu lesen.
Sie werden zwar eingelesen und abgespielt, aber wer möchte schon dauerhaft mit unzähligen Lesefehlern leben, die mitunter sogar nicht mehr rekonstruiert werden können. Zwar wird selbst das nur in ungünstigen Fällen akusitisch erkannt, aber für "Liebhaber" mit einer Schwäche für CDR
ist sowas nicht das Richtige. Der erste ist damit aus dem Rennen.
Es hilft in den meisten Fällen auch nicht, wenn man den Strom der LD in "unzulässige" Bereiche kurbelt. Die Dioden verlieren dann zunehmend die Eigenschaft, kohärenteses Laserlicht zu emittieren. Die Diode "streut" dann zunehmend.
Ich habe mir das damals von einem Entwicklungsingenieur bei Pioneer erklären lassen. Das war in den 90er Jahren, als die CD noch voll in Fahrt war.

Der Braune soll kurt gespielt, und dann geraucht haben.
Hier verhält er sich unauffällig....Er macht nämlich abgesehen von der Ladefunktion nichts mehr.
Das Problem ist bekannt und leider ziemlich "teuer" in der Behebung.



Da der Rauch angeblich aus der Lade kam, war das wohl der Spindelmotor, der als Gebrauchtteil um 100 € gehandelt wird.
Ob ihn jemand für soviel Geld kauft?



Im Motortreiber AN8290s klafft ein kleines Loch. Ursache sind wieder die beiden völlig verbackenen SMD AL Elkos gewese. Hätte man die erneuert, wäre nichts passiert. Ich hätte ihn aber auch erst eingeschaltet, es wäre mir also auch passiert. Eine Leiterbahn ist auch "weg".
Diverse Angebote für den Chip laufen alle ins Leere, Seiten die nicht gepflegt werden, alles out of stock.

Da ist es von Vorteil, wenn man noch einen Motor da hat.

Das Gerät liest sofort ein und zeigt bereits auf dem scope ein sehr scharfes eye....Zumindest mit gepressten CD.



Also auch hier zwei mal daneben geschossen. Macht nichts, es kommen noch ein paar, und vielleicht sind ja doch movch ein oder zwei gute Laser dabei.

Die gemessenen 0,15 mW lassen aber schon vermuten, dass zu wenig Emission übrig ist....Und so war es dann auch.
Für gepresste ist das noch genug.

Der 320 ist bereits fernbedienbar, was ihn für mich zu einem vollwertigen Zuspieler macht, der allerdings optisch nicht viel zu bieten hat.



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