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Röhrenklang ? Wer kennt sich etwas aus?
Zitat von Scope im Beitrag #13
Aber all das wird nicht in erwähnenswerter Größe durch einen Herstellerwechsel verändert. Es gibt Differenzen, die aber so klein bleiben, dass eine nachweisbare Hörbarkeit
nicht möglich ist. Selbst wenn man die Größenordnungen vervielfacht, wird im Fall eines Falles (den es praktisch nie gibt)
nichts erkannt und nichts bemerkt....SO eklatant kann es einfach nicht sein.
OFF-Topic: Sind Audiophile "Sentinels" https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Sentin...des_J%C3%A4gers ?
Danke für deine Erläuterung. Demnach gibt es messtechnisch erfassbare Differenzen zwischen Röhren gleichen Typs von unterschiedlichen Herstellern.

Es macht keinen Sinn, physikalischen Grundlagen in diese Diskussion (dieses Thema) einzubeziehen.
Ein passender Vergleich:
Jemand badet in einer Badewanne mit 280 Litern und spricht über den EXTREM gesteigerten Badespass, nachdem er eine weitere Tasse mit 200 mL ins Bad schüttet.
Diie Wassermenge ist ohne Zweifel höher, und evtl wurde auch die Temperatur um 0,001 Grad verändert aber ist die Geschichte mit dem Badespaß dadurch glaubwürdiger geworden? Auch in diesem (Badefall) ;) kann der Behauptende alles mögliche zusammen dichten, denn er muss für seine Behauptungen nicht gerade stehen, muss sie nicht belegen....
Ebensowenig wie all die vielen Leute, die irgendwann ganz deutlich das Monster von Loch Ness gesehen haben wollen.

Zitat
Danke für deine Erläuterung. Demnach gibt es messtechnisch erfassbare Differenzen zwischen Röhren gleichen Typs von unterschiedlichen Herstellern.
Die gibt es auch zwischen Röhrentypen von einem Herstellers.
Immer die Badewanne im Kopf behalten ;) Den Bias sollte man im Gerät schon pi mal Daumen einstellen.
Schon für das gute Gefühl ;)

Zitat
OFF-Topic: Sind Audiophile "Sentinels" https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Sentin...des_J%C3%A4gers
Sentinel vielleicht nicht, aber mindestens Geheimagenten mit unglaublichen Sinnen.
Bond konnte in der berühmten Szene aber LIEFERN....Das ist der entscheidende Unterschied.
https://www.youtube.com/shorts/9lJYgu7TNn0

Zitat
Wissenschaftlich ist das nicht messbar, es wurde tatsächlich versucht „audiophilität“ nachzuweisen. Das Ergebnis war, dass man es als Voodoo abgetan hat.
Wenn nicht Audiophile versuchen „audiophilität“ nachzuweisen, kann nichts anderes herauskommen. […]
Der unbekannte Mann spricht beim technischen Nachweis von "Wissenschaft", erwartet aber anscheinend kein wissenschaftliches Vorgehen,
wenn es um Klärung der Behauptungen von Audiophilen gehr.
Darauf wird im Text zumindest nicht eingegangen. Da reicht dann anscheinend eine Behauptung alleine voll aus.
Zitat
Es ist ein bisschen wie Farbenblindheit. Der eine sieht blau wo der andere eine andere Farbe sieht. Der eine hört eben Klänge, wo der andere nichts oder anders hört.
Genau, absolut. Und aus genau diesem Grund, wird das in entsprechenden Sehtests bei Bedarf überprüft.
Der "korrekt Sehende" muss seine Fähigkeit in Tests beweisen.
Und auch 007 konnte liefern. ;) Wenn auch nur im "Märchen".
Der Unterschied sollte jedem klar sein. ;)
Deshalb fand ich die Aussagen des Nutzers ja so zitierwürdig – weil sie m.M.n. stellvertretend den typischen Begründungszusammenhang akustisch Erleuchteter wiedergeben. Im Kern sind sie dabei doch stets gleich: "Ich verfüge über eine selten herausragende Fähigkeit der Wahrnehmung feinster Klangunterschiede, die aus selbst kleinsten Veränderungen auf jedwelcher Stufe der Wiedergabekette resultieren können, worunter ich ja gelegentlich auch leide, die in dieser Subtilität aber auch noch nie jemand technisch-wissenschaftlich zu erkären vermochte."
Bitte nicht als meine Aussage missverstehen.
Vermittelt werden der "Gegenseite" auf diesem Weg immer zwei Defizite: "Du hast die Fähigkeit nicht, so feine Unterschiede zu hören, und die Wissenschaft hat bis heute keine Methoden entwickelt, sie zu erklären." Also der schon mehrere Jahrzehnte andauernde Streit über die Suche nach Indikatoren, die den klangwirksamen Unterschied zwischen einem Eingangs- und einem Ausgangssignal zeigen und erklären bzw. den Graben zwischen subjektiven und objektiven Faktoren überwinden können. Persönlich halte ich die Suche für praktisch abgeschlossen (ist ja hier auch schon besprochen worden), ihr sind keine neuen Aspekte hinzuzufügen – sie sind auch so lang nicht zu erwarten, wie die Teilnahme an "penibel durchgeführten", objektiv-reproduzierbaren Blindvergleichen gemieden wird.
Selbstverständlich existieren wissenschaftliche Untersuchungen darüber, was hörbar ist oder nicht (Stichwort MP3), was auf dem Feld der Psychoakustik eine Rolle spielt oder nicht und wie objektivierbare Wahrnehmungsunterschiede ggf. zustande kommen.
Zurück zum Titel des Beitrags: Was also nützt die Frage nach messb- und objektivierbaren Faktoren, die den (guten / schlechten, überhaupt als solchen wahrnehmbaren) Klang von Röhren begründen, wenn erstens darüber heute leider so gut wie kein Erfahrungs- und Fachwissen mehr besteht, das auf der Existenz und Kompetenz im Umgang mit erforderlichem Messequipment beruht und zweitens auf der subjektiven Seite eh bestritten wird, aussagekräftige Indikatoren und Ausprägungen benennen zu können? Ein viel größerer Konsens dürfte hinsichtlich der Auswirkung unklug oder schlau platzierter Lautsprecher und schlechter oder guter Aufnahmen bestehen (auch da Raumakustik plus Mikrofonierung, Abmischung, Kompression etc.). Wenn nur ein Bruchteil der "Klang"-Konflikte auf diesem Feld ausgetragen würde, hätten wir ein Paradies perfekt eingespielter und lohnenswert hörbarer Musik für alle :-)

Zitat
Bitte nicht als meine Aussage missverstehen.
Ich habe dich schon richtig verstanden. ;)
Unter den Audiophilen gibt es sehr viele, die sich selbst als ganz besondere Genußmenschen, mit angeblich hochsensibler Wahrnehmung und besonders hohen Ansprüchen betrachten.
Viel "Schein", aber nicht selten "wenig sein".
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