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Revox B 285

Der Receiver sollte angeblich die Lautsprecher nicht freigeben. Als ich das Gerät gestern zusammen mit einem Bekannten (dem Besitzer) flüchtig ausprobiert habe, konnte das aber nicht bestätigt werden.
Alles spielte so, wie man es erwarten würde.
Man bat mich aber dennoch, das Gerät zu überprüfen, und zumindest oberflächlich zu vermessen. Das habe ich vorhin getan, und möchte euch die Ergebnisse nicht vorenthalten. Möglicherweise sind sie für den einen oder anderen von Interesse.
Das alles hat (wie immer) nichts damit zu tun, wie angenehm oder unangenehm irgendjemand eine Komponente "klanglich" empfindet . Darum geht es nicht. Nur um es nochmal erwähnt zu haben ;)
Die Lautsprecherklemmen?....najua, kein Kommentar. Und dann dieses Netzkabel...Das ist doch nicht audiophil, oder? ;) Was man da mit einem selbst geflochtenen Herdkabel noch alles rausholen könnte? ;) Mensch...all diese verschenkten Möglichkeiten
Hochpegel (Disc) FFT , 1W, 8 Ohm, 1KHz links
und rechts:
Das sind ausgezeichnete Ergebnisse, die -auch- den japanischen Halbleitern geschuldet sein dürften.
Für Interessierte: Der verwendete Generator aus dem S2322 und der FFT Analyzer von Panasonic bei 1V Ausgangsspannung asymmetrisch verbunden:
Frequenzgang Hochpegel, 2,83V , 8R, L&R: Alles OK.
Netzstörungen am Lautsprecherausgang, Bezug 2,83V (1KHz) 8R . Die Netzelkos sind nicht trocken ;)
THD&N vs. output power, 8E, 1KHz, bcd, Leistungsaufnahme ca. 480W max.
Der rechte Kanal macht ab etwa 10W zunehmend "Probleme", die auf dem Meßgerät dramatisch wirken.
Glaubt mit BITTE, dass dieses Fehlverhalten von keinem Menschen gehört werden kann, was nicht bedeutet, dass es so in Ordnung wäre.
Der Fehler ist vermutlich in einem Bereich zu suchen an dem höhere Ströme fliessen. Mein erster Ansatz wäre wohl eine Messung ohne das Relais in der Schutzschaltung. Danach müsste man weitrer suchen, was bei diesem Aufbau schwierig ist, da man im Betrieb nicht an der Endstufenplatine messen kann. Es ist auch nicht ganz ungefährlich während einer Suche.
Kurzum..."Kann man alles machen lassen", aber bitte nicht von mir ;)
Phono, gemessen am rec out, 5mV rein:
Dort sind nur 34 dB zu messen. L&R
SN beträgt etwa 85 dB A
Die Eingangskapazität kann in drei Stufen angepasst werden. Es sind dort immer 20 pF zu dem Wert zu addieren. "Geschenkt". ;)
MC wurde wohl als Option angeboten? Hier ist "nichts" drin.
RIAA : Unproblematisch.
FFT, 1KHz 5mV, noch keine Verzerrungen sichtbar. Und es brummt auch nicht.
Der kleine Buckel um 13 KHz ist akustisch völlig uninteressant. Er kommt nicht aus der Messanordnung
Die Übersteuerungsreserve bei 1KHz ist völlig ausreichend.
Morgen schaue ich mir noch den Tuner an. Heute habe ich keine Lust mehr ;)







Steht da bereits.
Antwort "ich ....gar nicht" ;) Weder konkret, noch unkonkret.
Ich kann aber morgen zumindest nochmal über Lautsprecher "B" messen. Da wäre dann ein anderes Relais im Spiel. Habe mir die Unterlagen aber noch nicht angesehen.
Gegen die "Relaistheorie" spricht der Umstand, dass der Effekt nach jedem Schaltvorgang gleich ausfällt.
Da wird wohl irgendwas anderes aus dem Ruder laufen.


Bei der gegebenen mechanischen Anatomie habe ich zurzeit keine Antwort darauf.
Es ist eine sehr undankbare Sache, die NUR auf dem Messplatz auffällt und ansonsten unentdeckt bleibt
Die Größenordnungen im Auge behalten, auch wenn´s schwer fällt.
Kein Plattenspieler mit 4000 € Tonabnehmer und auch keine analoge Studer Master-Bamdmaschine erreichen die "spektrale Reinheit" , die der "schlechte" Kanal in
diesem Verstärker bis kurz vor Clipping immer noch liefert. Da gibt es immer noch Faktor 20 und mehr !
Und jetzt bitte nicht wieder die Sache mit den bösen, und den guten Oberwellen ;) Die ist zwar nicht falsch, funktioniert aber nicht in diesen Dimensionen.
3% K2 können "schmeicheln. 5% K3, 5 und 7 eher nicht.
bei 0,02% THD oder weniger hörst du davon besonders mit Musikmaterial nichts....Zumindest dann nicht, wenn du für die Behauptung in der Praxis grade stehen musst, was ja nie passiert. ;)
Kannst du dir das vorstllen?




Zitat
Aber wenn Du es finden wolltest, was würdest Du tun?
Dann würde ich den Endstufenblock ausbauen, mit separatem Netzgerät, Quelle und Last verdrahten, um dann die Ursache zu suchen.
Aufwändig, vermutlich zeitintensiv. Da ich es dann ja "für mich selbst" herausfinden würde, wäre das alles möglich.
Es sind gar nicht so wenige Geräte (aller Art) in den Hörräumen und Wohnzimmern der verbliebenen Liebhaber im Umlauf, die solche Probleme haben. Mal etwas mehr, mal etwas weniger, und manschmal schon "ab Werk".
und alles, was diese Menschen vor schlechter Laune schützt, ist der glückliche Umstand, dass sie in der Regel nichts davon wissen. ;)

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