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AQVOX 2CI

Dieseb 2CI habe ich vor Jahren mit fehlendem Netzteil bekommen, und wollte ihn auf jeden
Fall retten. Die symmetrischen Ein- und Ausgänge gehören schom zu den Features aus der gehobenen Klasse, werden hier aber nicht verwendet.
Wie so oft, muss man sich auch beim AQVOC entscheiden, ob man ihn mit einem MM, oder einem MC System betreiben möchte.
Beides zusammen (also ein Spieler mit zwei Armen) geht nicht. Beim Korsun µ3i (mein zweiter Phono VV in Benutzung) kann das, wenn auch nicht gerade perfekt. Der gain ist dort nicht zueinander einstellbar.
Den AQVOX habe ich damals mit Schaltnetzteilen (wie im Original) bestückt. Leider nur mit +/- 15V, was hier deutlich zu wenig war und zu Problemen führte. Außerdem konnte ich das Gerät mit hoher Verstärkung (57 dB) nicht 100% still bekommen. Drum habe ich ihn auch bislang nur für MM verwendet.
Da mir plötzlich danach war, einen Arm mit einem MC System zu bestücken, musste ich etwas am Zustand ändern.
Das Gerät besticht nicht unbedingt durch besonders auffällige Rauscharmut, und es gibt auch (je nach Verstärkung) ein paar harmlose Verzerrungen.
http://candeias.com/file/CC80%20Report-E.pdf
Den AQVOX habe ich im Vorfeld an sehr sauberen Spannungen von einem low noise Doppel- Labornetzteil überprüft, und kam zu dem Entschluss, dass man sich das weitgehend sparen kann. Wichtig ist, dass es keine Einstreuung über den Transformator gibt, weshalb ich das Netzteil ausgelagert habe.
Audiophile Träumer klichen spätestens hier auf einen anderen Sender, denn hier kommen 7818 und 7918 zum Einsatz. Also das, was
absolut nicht audiophil sein kann. ;)
Der AQVOV erreicht in der aktuellen Einstellung 57 dB gain, was für das verwendete Ortofon MC 10 Super genau richtig ist.
Im zweiten Arm spielt ein Sumiko Pearl, das am internen Phono MM VV des Yamaha Receivers spielz. Keine Ahnung wo da die Eingangskapazität liegt. Ich werden das Teil ganz bestimmt nicht abklemmen, und in die Werkstatt schleppen. Das verwendete Kabel kommt auf 70 pF....Vermutlich liege ich im Originalzustand damit schon in ungünstigeren Bereichen. Ich weiss es nicht und kann daran auch nichts ändern.
Das MC10 Super läuft an 100 Ohm über die AQvox, und beide Systeme spielen etwa gleich laut.
Eigentlich alles schon zuviel für die 2 Platten, die ich da im Monat auflege ;)
Gemessen wurde übrigens mit Deckel.
MC (MM sowieso) ist absolut brummfrei. So wie es sein sollte. Das hat aber wie so oft mehr mit der Verkabelung der Arme, als mit den Geräten zu tun. Ich habe vermeintlich Audiophile kennen gelernt, denen ein leichtes (leise vernehmbares) Brummen bei gehobenem List "egal" war....Tzzz... ;)
Ein mal kurt durchgemessen....Alles im Rahnen....Nicht in der oberen Liga, aber "akzerptabel".
RIAA Entzerrung ,500 µV, Gain 57 dB, also MC. Schwarz R, Blau L, und Rot mit Subsonic. Links mit unschöner, aber vpllig bedeutungskoser Abweichung durch Bauteiltoleranzen und/oder Alterung.
THD&N, Einstellung wie oben THD&N etwa 0,035%. Alles OK.
Wenn man sehr laut hört, sehr nah an den Hochwirkungsgrad Laitsprechern sitzt, kann man bei abgehobenem Arm vermutlich ein leichtes Rauschen vernehmen. Hier trifft das nicht zu.
Mit modernen OPA kann man heute für unter 100 € Geräte anbieten, die messtechnisch um einiges besser dastehen ;) Das ist bei der "Platte" aber nicht so wichtig.


Ein Ortofon MC 10 Super habe ich auch noch hier in, äh, Verwendung, das ich vor vielen vielen Jahren neu bei ESPO gekauft habe.
Mittlerweile immer noch praktisch NOS (Es hat ca. zehn Betriebsminuten auf der Nadel.)
Was mich persönlich jedoch einmal interessieren würde, wäre die Vermessung eines high-endigen ASR Mini Basis Exclusive:
Eine Phonovorstufe(!!!) in einem Plexiglasgehäuse(!!!), die zudem noch einen großen ASR-typischen (ungeschirmten) sog. "Philbert-Mantelschnitt-Trafo" beinhaltet.
ASR Mini Basis Exclusive
https://www.youtube.com/watch?v=IoPEGrZTu_k
Test: ASR Mini Basis Exclusive | Phono-Vorstufe
https://www.fairaudio.de/test/asr-mini-b...vorverstaerker/
ASR Mini Basis Exclusive HV im Test
https://www.connect.de/testbericht/asr-m...ew-3202267.html
Zitat:
"Störungen aus der Versorgung sind deshalb soweit wie möglich zu eliminieren. Das bedeutet für die Mini Basis: kein Ringkern-Trafo, sondern ein richtig teurer 80-Voltampere-Philbert-Mantelschnitt-Transformator in Kombination mit diskret aufgebauten Gleichrichtern und einer „CLC“-Sieb-Anordnung, die Wechselspannungsreste sehr effektiv ausmerzt."
Ich persönlich hätte hier doch eher Bedenken auf Grund MAGNETISCHER Einstreuungen durch den eingebauten ungeschirmten 80-Watt-Transformator, sowie durch MAGNETISCHE Einstreuungen von außen durch das Acrylglas-Gehäuse.

Gegen magn. Felder hilfz entweder MU-Metall, und oder das Drehen des Trafos in einen günstigen Bereich. Drum ist der Trafo ibn so manchem Tapedech "schief" eingebaut.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man das Gerät "brummend" verkauft, Das wird schon funktionieren, obwohl man "mäßige" Eigenschaften nicht zwingend am Hörplatz bemerkt, obwohl das ein paar Koniferen anscheinend glauben ;)
Als Ungewiss betrachte ich eher die Ergebnisse von so mancher DIY Phonostufe, die in der Regel ohne messtechnische Begleitung, aber mit möglichst teuren Materialaufwand gefertigt wurde.
Auf den Bildern ist jedoch keinerlei MU-Metall-Abschirmung erkennbar und die Transformatoren sind auch nicht "schief" eingebaut.
Überdies kann ich mich an kein einziges Tapedeck erinnern, welches in seinem Inneren einen Transformator mit "nacktem" (also vollkommen ungeschirmtem) Blechpaket aufgewiesen hat.
Ich bezweifle, daß die Besitzer eines (solchen) Phonovorverstärkers folgenden einfachen Test durchführen, um die ganze Pracht des (meistens) vorhandenen Elends "erhören" zu können:
Kopfhörer. Plattenspieler in Stop-Position. Lautstärke auf Maximum drehen.


Die Spezifikationen des ASR Mini Basis variieren, je nachdem auf welcher Seite man liest.
Das Streufeld des Transformators wird vermutlich sehr gering ausfallen, da man das ansonster -so- kaum
bauen könnte.
Auf einer Seite las ich:
- Geräuschspannungsabstand: MC besser als 68 dB, einstellungsabhängig.-
Geräuschspannung bedeutet "A bewertet"
OK, das ist auf jeden Fall eine Info, mit der man schon etwas anfangen kann. MC bedeutet für meine Begriffe etwa um die 60 dB (+/-3 dB) gain.
Und da sind 68 dB kein schlechtes Ergebnis.
Mein "Umgefrickelter" AQVOX nuss sich etwa unter diesen Bedingungen mit 65 dB A (0,5mV) begnügen, und das ist bereits gut genug, um störungsarm ;) zu hören.
Wenn man ein Sato horn betreibt, und seinem Sessel -in- der Hornmündung aufgestellt hat, könnte es aber dennoch zu hörbaren Störungen mit gehobenem Lift kommen.
Ich nehme gerne den Radau zum Vergleich, der in der Einkaufrille aus dem Vinyl gekratzt wird., denn DER liegt dezent formuliert doch etwas höher.
Meine Meining: Der ASR wird vermutlich gut performen, und für den Preis MUSS er das auch.
Sobald sich die Nadel in der Rille befindet, sind die Geräuschspannungsabstände eines Phono-Vorverstärkers (einschließlich der zusätzlich noch beteiligten elektronischen Komponenten) natürlich vollkommen irrelevant geworden.
Die (Update-) Geschichte der Mini Basis
https://asraudio.de/mini-basis-geschichte.html
Zitat (2011 bis 2015)
Vergrößertes Acrylgehäuse:
"Das erweiterte Gehäuse ermöglicht größere Distanzen zwischen den Eingangsschaltkreisen, den Kabeln der Stromversorgung und dem Transformator."
Aber es gibt auch günstige Sonderangebote anderer Hersteller:
EMT 128 Phono-Vorverstärker
12.000 Euro
https://hangzasvilag.hu/emt-128-phono-eloerosito/
https://www.stereophile.com/content/emt-...er-measurements

Zitat
Sobald sich die Nadel in der Rille befindet, sind die Geräuschspannungsabstände eines Phono-Vorverstärkers (einschließlich der zusätzlich noch beteiligten elektronischen Komponenten) natürlich vollkommen irrelevant geworden.
Mein Reden, wobei die Schallplatte da einen ganz besonders großen Brocken in den Weg schmeißt.
Trotz allem finde ich es "gut", wenn die Geräte nicht "brummen" und auch selbst nur wenig rauschen.
Das mit dem Gehäuse und den Abständen stimmt schon.
Man muss schon seltsam drauf sein, um auf das Zeug von EMT abzufahren. Da wird es innerhalb der schon mikroskopischen Restmenge an audiophilen
Schallplattenhörern wohl sehr überschaubare Mengen geben. Die Laufwerke von EMT haben ja ebenfalls ein paar Fans, die nicht davoer zurückschrecken, die ohnehin
hässlichen Laufwerke in noch hässlichere Holzkisten zu montieren. Das sind GENAU die paar Leute, die ihre Hörner mit Drahtseilen an
der Decke aufhängen. Wenn da kein EMT steht, ist irgendwas faul ;)


Lehmann Audio ist in seinen Videos ja stets auffallend darum bemüht, eine gewisse Glaubwürdigkeit zu vermitteln.
Was soll er auch groß erzählen? Ein "Alles egal" möchte die Zielgruppe nicht hören oder lesen, und es ist auch nur verständlich, dass die teure Hardware die Informationen der Knisterplatte hörbar besser an den Mann bringt, als die günstigeren Varianten.
https://www.youtube.com/watch?v=iA6AkBw0lqY
Ein paar Dinge stoßen mir aber trotzdem immer wieder auf.
Das noname Gerät soll ohne Steckernetzteil 60 € kosten. Solche Geräte sehe ich vielmehr um 25 € mit Netzteil, Für 40 € bekommt man schon MM/MC
Kästchen.
Das gezeigte "Luxuxnetzteil" ist letztendlich nichts anderes, was ich vor ein paar Tagen innerhalb von 2 Stunden zusammengeklebt habe.
Und selbst mit den etwas besseren LM337 und 339 ist das für meine Begriffe nichts besonderes. Es ist "OK" und erfüllt die Anforderungen absolut.
irgendwelche skurrilen Parralelregler, die man ohne gute Kenntnisse über sinnvolle "Masseführung", sowie exzellente Meßtechnik gar nicht erst audfbauen oder einbauen sollte, sind hier bestenfalls dem "gute Gefühl" zuträglich.
Was ich ihm nicht abkaufe, ist die Behauptung, dass man das große Netzteil vom kleineren akustisch unterscheiden kann. Also nicht nur emotional
erträumt, sondern "real" ;) Große Trafos werden da nämlich nicht benötigt, und die Verbesserten Regler machen sich selbst messtechnisch am Ausgang der Phonostufe entweder gar nicht, oder nur unwesentlich bemerkbar.
Ich habe da schon so einiges verglichen.
Und überhaupt: Was ist es denn, was die Hörer da angeblich vernehmen konnten, und wie wurde das ermittelt? Die Antwort kenne ich bereits, da ich
weiss, wie solche Veranstaltungen ablaufen. ;) Habe einige hinter mir.
Verzerrungen sind bei Phonostufen selbst im Billigbereich kein Problem. Es darf auf keinen Fall brummen oder störend rauschem. Der Rest ist eigentlich egal...Auch eine Abweichung von der RIAA Entzerrung ist bis in praxisfremde Bereiche nicht problematisch, und 1 dB schaffen auch duie meisten Billiggeräte.
BTW. Mein Favorit unter den Phonostufen ist die Gruentsch. Nicht etwa aus dem Grund dass sie irgendwie klingt (das tun bereits die Platten), sondern NUR wegen dem Gehäuse ;) Aber... Zu viel Geld für zu wenig Nutzen.
Ich würde gerne NUR das Gehäuse kaufen....Wann kommt ein China Clone für 1000 oder 2000 € ? ;)
https://www.gruensch.de/Produkte/GRUENSC...mcs_ii-_se.html


Noch was zum Thema Lift oben und Lif unten ;)
Wer nicht mit dB rechnen kann, und ohnehin mit technischen Größen oder Größenordnungen Problem hat, oder sowas einfach doof findet, klickt jetzt auf Youtube Katzenvideos, schaut "two and a half man" im TV, oder schmeisst den nächsten Haufen alter Platten auf die Nitty Gritty.
Da schallplatten vergleichsweise dreckig sind, machen Messungen eigentlich wenig Sinn, aber selbst wenn die verwendete Meßschallplatte
"schrott" , und die Nadel verbraucht wäre, bekommt man einen guten Anhaltspunkt
Im Test: Meßschallplatte mit 1 KHz Referenztrack, Schnelle 8cm/s. Die Platte ist neuwertig. Habe auch noch ein paar andere....gleiches Ergebnis.
Audio Technica MM System , Laufwerk DD
Phonoentzerrer-Vorverstärker mit etwa 37 dB Verstärkung (NP 30 €)
Rot von der Platte
Blau der 1:1 angepasste Pegel aus dem Meßgerät.
Da ich befürchtete, dass sich die Darstellung teilweise überlappen, mit 1,2 KHz aus dem Generator.
Wie man sieht war das nicht der Fall.
Mit einer anderen Nadel, eventuell auch mit einem anderen Laufwerk, wären hier und da ein paar dB zu holen, aber es geht vielmehr um die Größenordnung.
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