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Digitalkabel und deren charakteristischer Sound.

Es gibt einen 007 Bondfilm mit Roger Moore (?) , in dem unser Held den Jahrgang usw. eines Weines am Geschmak erkannte, obwohl das Getränk ein weiterverarbeiteter (gereifter) Port war. Moneypenny wies ihn darauf hin, worauf er dann antwortete "Ja, aber der Wein, aus dem der Port gemacht wurde)....Ich erinnere mich nicht genau an den exakten Wortlaut, und man könnte hier auch ebenso gut das Märchen mit der Prinzessin auf der Erbse als Beispiel verwenden. Das ist aber nicht so cool....oder? ;)
Die wirklich audiophilen Hörer in einigen "Nachbarforen" sind auch so richtig coole Typen, die genau wissen, was den perfekten Sound ausmacht. Es sind die kleinen, die feinen Details mit der großen Wirkung. ;)
Da kann man nur staunen ....und bewundern ;)
Wenn man einfach nur eine koaxiale Verbindung zwischen einem Zuspieler und einem DA-Wandler via SPDIF benötigt, könnte man ganz einfach das gute alte RG-59 verwenden, das mit 75 Ohm Wellenwiderstand genau dafür geeignet ist. Wenn da nicht die völlig untauglichen RCA Stecker und Kupplungen wären, die einem den Klang total versauen....aber sowas von TOTAL...;)
Denn die haben in der Regel keinen festgelegten WW, was ernsthaften Musikgenuss unmöglich macht....Aber....Ist das wirklich so?
Ich gehöre leider (oder zum Glück) nicht zu den Leuten, die in der Lage sind, Digitalkabel via SPDIF am Klang zu unterscheiden, und irgendwelche Mißstände akustisch aufzudecken. Das mag an meinen minderwertigen Komponenten, meinem ungeeigneten Musikmaterial, oder an meinem Unvermögen liegen. Vielleicht mangelt es mir auch nur an der nötigen Einbildungskraft, wer weiss das schon?
Hier im Forum wäre es für mich aber ebenfalls sehr leicht, mich als Feinhörer von "was auch immer" zu präsentieren. Das kann wirklich jeder.
In einem meiner Lieblingsforen diskutiert man zum 46. mal darüber, was man alles beachten muss, damit der "sound" über das Digitalkabel nicht leidet. Cinchstecker gehen schon mal gar nicht, da sie den Wellenwiderstand nicht einhalten....Es jittert, es reflektiert usw...usw...
Ab Besten alles auf BNC umrüsten? lol...
Dabei ist diese Verbindung vergleichsweise unkritisch und läuft auch unter widrigsten Umständen mit nassen Schnürsenkeln als Kabel.
Es sei denn, man gehört zu den Auserwählten, die all das hören, was rudimentäre Media-Markt Hörer (wie ich) nicht messen können.
Sei´s drum...Ich stehe dazu.
Den Wellenwiderstand von Koaxbabeln kann man übrigens relativ einfach mit Hausmitteln bestimmen. Google hilft. Ein Sommer Gitarrenkabel kommt dabei auf etwa 70 Ohm...passt schon. Auch RG58 (50 ohm) macht keinerlei Probleme. Antennenkabel ist auch prima. Ja sogar die einfache Lakritzleitung mit angespritzten Steckern liefert saubere Signale. Zumindest wenn man die üblichen zwei Meter nicht überschreitet, und den DAC nicht in der Gartenlaube aufgestellt hat. Letztere würde aber kaum jemand verwenden, der einen separaten DAC verwendet....Also ich zumindest nicht.
Wie sieht das alles in der Praxis aus? Eigentlich wollte ich mit höheren SR messen, aber der Platz am das 2722 ist belegt. Darum nur 48 KHz.
Hier der Vergleich zwischen 2 Metern RG59 und etwa 2 Metern Sommer Tricone II Gitarrenkabel.
Sehr sauber ...alles im Lot. Kein Ringing keine Auffälligkeiten bei beiden Verbindzungen. Das Tricone II hat
zusätzlich einen Cinch auf BNC Adaprter im Signalweg ;)
Auf dem Oszilloskop gibt es bei keinem Kabel sichtbare (messbare) Probleme, die zu Fehlern führen könnten
Nicht mal mit der Lakritzleitung.
Das Eye Pattern, das aus CD Playern, (CD Transport) oder sonstigen Zuspielern kommt, ist übrigens längst nicht immer so schön wie das aus dem Meßgerät kommende. Und dennoch gibt es nur selten Probleme.
1,6 m Lakritzleitung mit 75 ohm Durchführungswiderstand. Ein DA Wandler ist intern bereits mit 75 Ohm abgeschlossen...So sollte es zumindest sein.
RG59 mit 2x BNC , sowie (deckungsgleich) 2 Meter Tricone Gitarrenkabel, 1x bnc, und auf der anderen Seite Cinch mit BNC Adapter.
Wie aus dem Ei gepellt.
Alles wunderbar.
Wie schaut es bei euch aus? Habt ihr schonmal deutlich hörbare Veränderungen in der Raumabbildung, der Musikalität und
Spielfreude vernommen, nachdem iht die Digitalkabel ausgewechselt habt?

Dann gehörst du nicht dazu und musst draußen bleiben.
Aber mal ernsthaft. Wenn man in manchen Foren nachliest, könnte man beinahe meinen, dass sich recht viele Leute mit dem Thema beschäftigen.
Vergleichbar mit einer Hornisse, der man im Alltag "normalerweise" nicht wirklich oft begegnet. Steckt man aber seinen Arm mitten im Wald in ein Nest, ergibt sich schon ein ganz anderes Bild. ;)



Ich habe damals keinen Unterschied zu einer Beipackstrippe gehört
Dann stimmt doch irgendetwas nicht...Hmmm.
Wobei ich auch nicht weiß wie gut der DAC 5 von Mission ist
Ah...Der Märklin H0 Anhänger ohne Räder.
Steinzeit-Junk. So wird das nichts. Und dann noch aus England.
Ein mittelprächtiges Digitalkabek kommt bereits teurer.

Habe gerade zufällig deinen alten DAC5 Thread im AAA ausgebuddelt.
Da waren ja wieder tolle Koniferen am Start.
Der getarnten Philips DAC könnte von dem "Lästernden" garantiert nicht von einem anderes Gerät unterschieden, wenn dieses andere Gerät nicht übel verbastelt oder mit "Sonderfiltern" versehen wurde.
OK, Behaupten kann man es natürlich jederzeit.
Habe erst vor ein paar Tagen gelesen, dass einer aus dem Forum (vermutlich ein alter Mann) damit prahlte, dass er noch bis 21,5 KHz hören könne. Wow...Weltrekord!
Vielleicht war es auch nur ein joke ?
#11

Von diesen Threads im aaanderen Forum werde ich tatsächlich sehr aggressiv, dabei lohnt es sich nicht, sich über den ganzen Schwachsinn aufzuregen, der dort mit vor Stolz geschwellter Brust vorgetragen wird.
Klangunterschiede von USB Kabeln, Netzwerkleitungen, Sicherungen, Steckdosen, audiophilen Hubs und Switches.
Wenn man solche Probleme hat, muss es einem ja ziemlich gut gehen.
Klangunterschiede von CD-Playern und DACs gibt es, sie sind aber marginal. Für diese marginalen Unterschiede werden vom angesprochenen Klientel aber gerne vierstellige Summen investiert....
Mehrmals dachte ich schon, dass ich nach meiner Antwort in einem solchen Thread sofort eine Sperre bekomme, bis jetzt ging es aber gut.


Kennt jeder Amateurfunker, aber längst nicht jeder Audiophile Kütiba:
Kabelimpedanzen von unbekannten (unbeschrifteten) Koaxkabeln mit Hausmitteln bestimmen.
Dazu braucht es nicht gleich einen VNA. Wie bereits weiter oben angesprochen, reichen einfache Mittel, um das Kabel zu identifizieren. Dabei ist die Messtoleranz besser als 5%, was völlig austeicht.
Den Klang eines Digitalkabels kann man damit zugegebenermaßen nicht bestimmen. Dazu braucht man eine Flasche Single Malt, und eine ausgelassene Stimmung am verdienten Feierabend.
RG59 und Videokabel von unterschiedlichen Herstellern (alle 75 Ohm) kosten "nichts" und sind perfekt geeignet.
Mit Gitarrenkabel (oft 60-70 Ohm) geht es auch, aber....wozu? Und kommt nicht auf den Gedanken, dass Cinchstecker hier zu einem Problem führen...Nein, das tun sie nicht.
Zur Bestimmung reicht ein Oszilloskop und ein Puls- oder Rechteckgenerator, Je steiler die Flanken, umso deutlicher die Darstellung.
Im Bild der Generator und die Box mit 6 schaltbaren, üblichen Abschlusswiderständen. Innen mit Kupferfolie ausgekleidet. Weissblechgehäuse ist noch besser, hatte ich damals aber nicht zur Hand.
Ohne Abschluss siehr das SO aus, und mit korrektem Abschluss (gleich Wellenwiderstand des Kabels) gibt es saube, glatte Dächer.
Schliesst man das Kabel mit 60 oder 90 Ohm ab, sieht man das sehr deutlich.
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