Bitte geben Sie einen Grund für die Verwarnung an
Der Grund erscheint unter dem Beitrag.Bei einer weiteren Verwarnung wird das Mitglied automatisch gesperrt.
Neues (altes) Oszilloskop
Jeder hat seine eigene Vorstellung davon, wie der Arbeitsplatz gestaltet werden sollte.
Bei einigen (wenigen) Fällen halte ich es für sinnvoll, zwei Oszilloskope zu verwenden.
Eines ist mit dem Stereo "DUT" dauerhaft verbunden (2 Kanäle), und ein weiteres wird zur eigentlichen Fehlersuche verwendet. Dabei sollten geide Geräte intuitiv und möglichst ohne lästige Menüfunktionen bedienbar sein.
Am Besten schneiden da im AV-Bereich Analogscopes ab...Zumindest sehe ich das so.
Das oben im Bild abgelichtete TEK11302 erfüllt die Kriterien absolut nicht, obwohl es ein Analogscope ist. Leider sehr "menülastig" und im Alltag schnell nervend. Das ist eher ein 500MHz Dekoartikel ;) Dazu noch laut und nicht gerade stromsparend.
Also musste was anderes an seinen Platz. Ein TEK TAS465 ist leider in der Testphase abgeraucht....HV-Trafo defekt. ;(
Also wurde es ein TEK DPO3012, das mittlerweile auch schon über 20 Jahre alt ist. Das stand hier schon lange im Schrank.
Die eigentlichen Messungen werde ich aber weiterhin mit einem Analogscope durchführen, wo jede Funktion ihre eigene Taste hat.
Quiz gefällig? Was zeigt der Schirm, und was markieren die beiden Cursor links? ;)
Das Eye-Pattern-Signal eines CD-Players ("Augendiagramm").
(Die Klarheit der Abbildung, sowie die Höhe des Signal-Pegels lassen auf den jeweiligen Zustand der Laser-Einheit schließen.).
Ich benutze ausschließlich Oszilloskope, die noch eine Bildröhre aufweisen (also keinerlei LCD-Versionen. Und auch ich habe diesbezüglich eine absolute "Menü-Allergie"):
Ein Kikusui DSS 5040 (Speicher-Oszilloskop), sowie ein schwindliges Scopex 4D10 und ein (noch schwindligeres) OS1000A (Advance Instruments). Die beiden Letzteren sind über 50 Jahre alt.
Das Scopex ist sozusagen ein Erbstück meines Vaters, befindet sich in neuwertigem Zustand und ist (beispielsweise) für die Reparatur analoger Synthesizer (oder CD-Player) vollkommen ausreichend (Die Röhre zeigt keinerlei Abnutzungserscheinungen. Das Bild ist "gestochen scharf".).
Natürlich sind diese Oszilloskope in der heutigen Zeit vollkommen wertlos.
Zitat
Das Eye-Pattern-Signal eines CD-Players ("Augendiagramm").
Stimmt. ;)
Das kennt jeder, der irgendwann in der Vergangenheit ein service manual eines CDP überflogen hat.
Und es stammt in der Tat aus einem "Generator" für dieses Signal. Der ist auch im Bild.
Zitat
3T.
Genau. Das entspricht 694ns
PS: Kenwood hat ab 1988 einige sehr interessante und spezielle Meß- und Prüfgeräte für digitale Audiogeräte (auch DAT) verkauft. Encoder, Decoder, Jittermeßgeräte und einen einfach zu bedienenden TIA, der speziell auf CD Audio ausgerichtet wurde.
https://www.cieri.net/Documenti/Misure%2...ts%20(1990).pdf
Leider sind die Geräte sehr (wirklich sehr) selten zu bekommen. Selbst in Auktionen in Japan oder USA muss man lange warten und immer wieder suchen.
Zitat
Natürlich sind diese Oszilloskope in der heutigen Zeit vollkommen wertlos
Für Messungen an digitalen Schaltungen schon, aber sicher nicht in dem Bereich, den dieses Forum abdeckt. Zumindest nicht weitgehend. ;)
Mit "Wert" dachte ich natürlich nur an den MATERIELLEN Wert.
Analoge Röhren-Oszilloskope erinnern mich irgendwie an Stereomikroskope und astronomische Fernrohre, die OHNE Kamera, also rein visuell verwendet werden.
Denn man kann hier das gemessene (bzw. beobachtete) Objekt (bzw. die beobachtete Spannung) sozusagen DIREKT "sehen".
(Meine letzte Errungenschaft ist ein Nikon SMZ-U Stereomikroskop (incl. Nikon-Phototubus) aus den 90er Jahren (Zoom 7,5 bis 75-fach. Plan-Objektiv: 1x ED. Bauform: CMO (also KEIN Greenough-Typ) (Damaliger Neupreis: 7000 Dollar),
sowie ein 10-Zoll Dobson-Spiegelteleskop mit 1200mm Brennweite.)
Übrigens:
Analoge Röhren-Oszilloskope weisen ja nur DESHALB eine so große Gehäusetiefe auf, weil es sich hier um Meßinstrumente handelt. Es geht hier also um die Präzision des über die gesamte Länge der Bildröhre möglichst gerade (bzw. nur ganz leicht gekrümmt) verlaufenden Elektronenstrahls.
Bei Röhrenfernsehern mit unvergleichlich größerer Bildschirmdiagonale mußten die Elektronenstrahlen (aufgrund der (in Relation zur Diagonale) äußerst kurzen Bauform der Bildröhre) mittels einer aufwändig angesteuerten (und speziell gewickelten) Ablenkeinheit praktisch "um die Ecke" abgelenkt werden, damit die Ränder des Bildschirms mit (für diesen Zweck) zufriedenstellender Genaugigkeit erreicht werden konnten.
- das Forum, das man gerne aktiv mitgestalten kann
- das Miteinander
- der Raum
- Eure Hörsituation
- die Anlage
- Plattenspieler, Laufwerke, Systeme & Phono-Zubehör
- Plattenspieler & Laufwerke
- Tonarme
- Tonabnehmer
- Phono-Zubehör
- Verstärker aller Art
- Vollverstärker
- Vorverstärker
- Endverstärker
- Phono-Vorverstärker
- Receiver
- Tuner
- Analoge Aufzeichnung
- Digitalgeräte
- Lautsprecher
- Kopfhörer
- Komplettanlagen
- Kompaktanlagen
- Sonstiges
- unerfüllte Wünsche...
- interessante Links
- die Wartung, Reparatur, Restauration & Eigenbau
- Reparatur- & Restaurationsthreads
- Verstärker
- Receiver
- Tuner
- Tapedecks und Bandmaschinen
- Lautsprecher
- CD-Player
- ganze Anlagen
- die Frageecke
- Ersatzteilquellen
- Eigenbauten
- Links zum Thema Reparatur
- die Messtechnik
- Messgeräte
- Links zum Thema Messtechnik
- der HiFi-Techniktalk
- allgemeines
- Kaufberatung
- die Musik
- LPs, CDs, Tapes & Streaming
- andere Technikhobbys
- Schaut her, mein ...
- der Bereich für Events aller Art, Besuchsberichte und Videos
Jetzt anmelden!
Jetzt registrieren!