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Der Klang diverser Tellermatten

Besonders im Analogforum las ich mehrmals, dass die Verwendung unterschiedlicher Tellerauflagen zu DEUTLICH
unterschiedlichen "Ergebnissen" führen sollen.
Interessant war m.E. , dass die wenngleich wenigen Berichtenden dabei aus allen Schichten der audiophilen Welt, vom 100 € Dual, über antike, Patina-Thorens, bis hin zum 15K€ Masselaufwerk (ohne Arme gerechnet) stammen.
Das habe ich mal ausgetestet und eine (!) mir gut bekannte Platte mit 5 verschiedenen Unterlagen angehört. 2x Filzmatte (Project und Noname), Leder, Kork, Gummi und ohne Matte direkt auf dem Teller. VTA wurde dabei stets korrigiert.
Ich wäre bei einem kontrollierten Vergleich völlig gescheitert, da ich nicht mal ansatzweise Differenzen wahrnehmen konnte. Nicht mal eingebildete ohne Testbedingungen.
Könnt ihr das? Was ändert sich derart gravierend, dass es bei einer
Schallplatte derart (!) durchschlägt ?

Tellerauflagen sind etwas, wo jeder ins Geschäft einsteigen kann. Nicht teuer in der Anschaffung - da kann jeder mal probieren.
Drauflegen, und fertig! Bestenfalls noch der VTA korrigiert.
Die Klangdiskussion? Na ja - da möchte sich doch keiner die Blöße geben. Statt ich höre keinen Unterschied sagt man dann einfach höflich, dass sich nichts verschlechtert hat.
Weiter unten im Forum findet sich noch mein Tellermattenthread. Da habe ich alles an ausgefalleneren Auflagen zusammengestellt, die ich aus Gründen des einfach Haben wollens so angeschafft habe.
Tellermatten
Wenn Du also Deine Experimente noch auf Kupfer, Glas oder Keramik ausweiten willst, dann bringe ich Dir gerne was vorbei.
Duralaluminium und Acryl hätte ich auch noch im Angebot.
Schön sind sie ja... Ist wie Spulen für die Bandmaschine sammeln...

Ich hab auch schon verschiedene Matten probiert, in drei verschiedenen Dicken. Das Ergebniss war absolut faszinierend und ob es jemand glaubt oder nicht - mit der dicksten Matte war die Platte am weitesten vom Teller weg - kein Witz(!) egal welche Musik ich gespielt hab.
Das hat mich nachhaltig beeindruckt - im Netz findet man dazu vergleichsweise wenig.

Zitat
- da kann jeder mal probieren.
...und danach rumspinnen....Wie zB auch bei Netzkabeln und Feinsicherungen.
Ich kann nicht so recht verstehen, wie man sich derart belügen kann. Das muss doch auch ohne Voodoo gehen...
Zitat
Na ja - da möchte sich doch keiner die Blöße geben. Statt ich höre keinen Unterschied sagt man dann einfach höflich, dass sich nichts verschlechtert hat.
Ja, das scheint so.
[quote][
Wenn Du also Deine Experimente noch auf Kupfer, Glas oder Keramik ausweiten willst, /quote]
Ich habe erst mal "genug" davon. Eine Kuper oder Messingscheibe wäre was für mein kleines Gyro Deck SE....Aber sicher nicht aus akustischen Gründen.


Ja, ich!
Kann aber auch bestätigen, dass sich das Resonanzverhalten des Tellers je nach Auflage ändert.
Hatte mal auf dem Micro Seiki Aluteller die Gummimatte mit doppelseitigen Klebeband flächig verklebt. Der Teller klang dann beim Klopftest mit einem Kugelschreiber wie eine Glocke nach. Ohne Verklebung ist das weniger der Fall, mit der Kupferauflage noch weniger.


Ich klopfe ja schon seit Jahren beim Platte hören nicht mehr mit nem Kugelschreiber auf den Plattenteller - ich gebe allerdings zu, dass es anfangs etwas befremdlich war und ich das Gefühl hatte dass mir etwas fehlt - nach drei / vier Jahren geht's jetzt einigermaßen, ich ertappe mich nur noch selten dabei, dass ich ich mit dem Kuli Richtung Plattenspiele aufbreche und mich selber maßregeln muss.

Ich klopfe nach wie vor regelmäßig mit unterschiedlichsten Kulis. Wird zur Sucht.
Den Phono pre sollte man auch gelegentlich abklopfen, damit man die überall lauernde Mikrofonie nach 35 - 50 dB mal so richtig erleben kann. Ich klopfe nur noch....

Mit einer Gummimatte ist das vom Gefühl her beim Hören zu unecht.
Das sind ja hier jetzt schon wieder so Aussagen. Mann, mann… Die hätte ich schon gerne mit ein paar Messungen unterlegt gesehen. Den Abstand zum Plattenteller z.B. nehme ich ungeprüft so nicht hin. Ist ja auch ne Frage des Standortes. Letztlich ist die Dicke der Matte so wichtig wie das Volumen der Klangschale daneben. Erst wenn beides im Einklang ist, geniest man ohne Einbusen.


Zitat von hififan im Beitrag Reibradantrieb ?
Das ist sowas wie die einbeinige Freundin... Man hängt trotzdem dran.
Ich dachte, es gäbe damit keine Probleme hier, solange noch überhaupt was dran ist ;-)

Ich hab meinem 1210er eine Plexiglasunterlage gegönnt.
Allerdings nur deshalb weil die originale Gummimatte bestialisch gestunken hat
und ich diese Filzdinger nicht mag - das sind die reinsten Staubschleudern.
Geschäftlich hatte ich mit dem Hersteller zu tun, insofern ergab sich das mit der Plexiunterlage, die zudem bezahlbar war.
Ich habe ja hier eine neue, dünnerer Matte gesucht und gefunden (danke Armin).
Diese war halb so dick wie die original Thorens Matte aber dafür erstaunlich schwer, die schaut "leichter" aus.
Von den Dämpfungseigenschaften scheint mir die also nicht anders zu sein.
Lange Rede.....ich habe die Matte getauscht, Tonarmhöhe eingestellt und ein Unterschied ist für mich nicht hörbar oder vorhanden.
Ich kann mir aber gut vorstellen das auf spillerigen Leichtbautellern mit ggf. suboptimalen Lagern störende Geräusche an die Nadel dringen können.
Aber mit so etwas hört doch hier niemand
Filzmatten finde ich komplett furchtbar (Statik, Staub, Haptik), habe ich schon öfters bei Bekannten erlebt

Zitat
und ein Unterschied ist für mich nicht hörbar oder vorhanden
Ich habe mal gelesen, dass sich die geringen, aber dennoch sehr deutlich hörbaren Differenzen erst dann zeigen, wenn man sich mit dem Thema ernsthaft auseinandersetzt.
Es fehlt dir also entweder an Ernsthaftigkeit, einem geschulten Gehör, oder an einer hochauflösenden "Kette" .
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