Eine durchaus provokante Frage, auf die ich hier eingehen möchte.
Seit 40 Jahren habe ich Tonbandgeräte, und schon damals stand das optische Erscheinungsbild an erster Stelle.
Es sind die sich drehenden Spulen, und gerade heute reduziert es sich zu 100% darauf.

Die Nachteile überwiegen mittlerweile vollständig.
*Laufend Pflegearbeiten und häufige Reparaturen.
*Immer schlechter als die Quelle, die heute in der Regel digital ist. Oder nimmt hier jemand Vogelstimmen mit dem Milro auf?
*Hohe Betriebskosten, besonders bei Halbspur.
*Null Komfort

Und trotzdem habe ich immer noch zwei Geräte gelegentlich (ehrlich gesagt so gut wie nie) in Betrieb.
Habe damals mal ein paar "Mixbänder" erstellt, aber das ist lange her.

Was bleibt, ist das beruhigende Drehen der Spulen....Und sonst GAR NICHTS . Das reicht bei mir immer noch als "Berechntigung"

Zitat

---

Das die digitalen quellen, welcher Art auch immer, klanglich überragen ist denke ich unstrittig.

---

Das kommt ganz darauf an, wo man diese Behauptung aufstellt...Im Analogforum ist man weitgehend vom unerreichten Analogklang (was immer das sein soll) überzeugt.

Die Vermutung habe ich auch, aber was heißt das schon? Möglicherweise haben wir kein Gespür für "das Gute", oder wir haben analog zu sehr gespart. Alleine ein gut klingender Tonarm kostet gebraucht schnell 6000 € und mehr.
Und tonal ausgewogene, musikalische Tonabnehmer gibt´s auch nicht völlig umsonst.

https://bohne-audio.com/de/high-end-prod...ature-platinum/

Zitat

---

Manche interessiert es überhaupt nicht.

---

"Manche" = 99% aller Musikhörer.

Zitat

---

Bei mir sind es nahezu alleine die Bandmaschinen die mich interessieren

---

Naja...Es gab auch haufenweise Schrott und Kleisspuler die mein Interesse nicht geweckt haben.