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100 Platten für alle Gelegenheiten....
Die "Casino Lights 99" gab es "damals" afair nicht als CD, sondern nur als DVD. Damit ich sie auch auf CD Spielern hören kann, habe ich den 2 Kanal downmix mit einer Software extrahiert und 2 CD erstellt. Der Klang ist "OK", besonders für einen live Mitschnitt.
Es sind viele Größen aus der Jazz Szene vertreten. Afair auch Larry Carlton.
Mein pers. Highlight ist aber Gariela Anders und George Duke:
Leider nur in 4:3, aber mit ordentlichem sound.
https://www.youtube.com/watch?v=8BFCtoWlrvE
#92
Danke für Deine Vorstellung, von "Brothers in Arms" mir geht das wie Dir, heute erreicht mich diese Platte nicht mehr so. Aber jeder, wirklich jeder musste die CD oder Platte damals haben. "Walk of Life" wurde gerne für Zusammenschnitte von tollen Sportszenen oder Pannen genutzt und die Platte war angesichts der gebotenen Musik darauf beinahe unanständig erfolgreich mit mehr mehr als 30 mio verkäufen.
"Money for Nothing" mit backing vocals von Sting wird für immer im Kulturhistorischen Gedächnis der 80-er eingebrannt bleiben schon alleine wegen wegen MTV und dem dazugehörenden Video. Mein Exemplar ist leider auch komplett runter gerockt, lege ich nicht mehr so gerne auf. Spricht durchaus dafür, dass der Vorbesitzer die immer wieder im Partykeller hat laufen lassen.
Gerne hätte ich noch etwas gelesen zur vorgestellen Shade Platte bzw es sind vermutlich mehrere?
Ich hätte sonst auch 1-2 Platten von Ihr besprochen, bin aber nicht der Shade Experte.
Edit: Casion Lights 99...krass.....Kirk Whalum, George Duke, Fourplay...Bob James sicher der am meisten geöhrte Künstler von mir.
Die Version von always there kannte ich noch nicht, ein nahezu perfektes Solo von Boney James.
https://www.youtube.com/watch?v=gM8o8wepKgs
Die Brothers in Arms habe ich wirklich zu oft im Leben gehört. Die geht wirklich nur noch ab und an. Beim Walk of Life habe ich immer die Skiptaste gedrückt - einfach ein fürchterlicher Song. Heute ist Ride across the River mein Favorit auf dem Album, das auch meine erste CD war.
Die Frampton comes alive werde ich mir auch noch einmal anhören. Bisher bin ich mit der Scheibe nie warm geworden, obwohl sie ja ein großer Erfolg zu ihrer Zeit war.
Vielleicht klappt es ja im nächsten Anlauf.
Ich finde Deine Plattenauswahl immer sehr spannend, und freue mich, wie viel Aufwand Du in diesen Thread steckst.
Zitat
Die Brothers in Arms habe ich wirklich zu oft im Leben gehört…
Dabei gab es noch genug andere, durchaus gute Möglichkeiten, Abwechslung reinzubringen. Hab ich auch gemacht. Die schwarzen Fladen (Alchemy, usw.) passten nicht mehr aufs Foto:
>Too many roads but too less time…<
Naja....Die Alben sind eigentlich alle nach einem gewisses "Muster" mit hohem Erkennungswert gestrickt, Nach meinem Dafürhalten ist das alles zu einheitlich und unverkennbar Knopfler. Andere Musiker haben zweifellos auch ihren "Stil", aber bei den Dire Straits kann ich nach ein paar Titeln einfach nicht mehr weiterhören. Besonders heute nicht mehr.
PS "Walk of Life" mit Oma´s Bontempi Orgel war in der Tat ein Ausreisser nach unten ;)
#101
Kommerziell erfolgreich waren ab den 90-er immer mehr schlechte Bands und Künstler. Das war irgendwann kein Qualitätsmerkmal mehr. Auch Auszeichnungen, Queen B hat 32 Grammys, Queen hat 0.
Wie Klassikfreunde wissen, gibt es Mittel, einen Künstler objektiv bewerten zu können: wie viele neue und originelle Ideen dort zu finden sind und vielleicht auch wie groß ihr Einfluss auf andere Künstler war. Daher haben die Dire Straits absolut ihre Berechtigung hier besprochen zu werden. Denn originell und kreativ waren sie und hatten auch großen Einfluss auf spätere Künstler.
Ich habe nichts gegen Taylor Swift, die ist eine der weniger schlimmen Künstler, heutzutage. Ob Sie ein Mozart oder ein Salieri ist, kann jeder für sich selbst beantworten.
Zitat
Kommerziell erfolgreich waren ab den 90-er immer mehr schlechte Bands und Künstler. Das war irgendwann kein Qualitätsmerkmal mehr
Heute sind attraktives Aussehen, eine Mords-show , vermarktung, Werbung, usw. gerade für die junge Generation wichtiger als je zuvor.
Mit einem Starschnitt von Suzi Quattro (aus der Bravo) , käme man heuter nicht weit.
Die Musik muss sodort mit dem Rerain anfangen. Für langsamen Aufbau eines Stückes will man sich heute als Hörer keine Zeit mehr nehmen.
Styling, gute Zähne, ein wenig Tanz....Das ist mehr als genug, und ausdrücklich von den neuen Konsumenten erwünscht.
#103
Dazu noch "loudness war" & "autotune" und als Abspielgerät ein Händy oder Bluetooth Brüllwürfel. Es ist ja so angenehm.
Als Gegenentwurf natürlich das gallische Dorf, die wenigen verbleibenden älteren Herren mit ihren Hifi Kellern.
(Ich passe hier wie dort überhaupt nicht rein, mit meinen Hifi "Schrottwichtel" Komponenten, die in 6 monatszyklen ausgetauscht werden.)
Musik hat mittlerweile einen völlig anderen Stellenwert als vor Jahren.
Irgendwie war es das Medium, über welches sich ausgetauscht wurde, heute ist es ein Medium von vielen.
Auch haben sich die Kanäle gewandelt, in denen heute das Geld verdient wird. Früher Millionen von Verkauften Tonträgern für die goldene Schallplatte, heute reichen, überspitzt formuliert, drei Verkäufe für die Nummer eins, da der Markt der physischen Tonträger am Boden liegt. Jetzt wird Kasse auf den Konzerten gemacht und mit irgendwelchem Merchandising drumherum.
Da ist dann die Optik und die Identifikation mit dem Star wirklich wichtiger als Performance und Inhalt.
Und schon ist auf dem Papier "Bauch, Beine, Po" erfolgreicher als "Thriller" es jemals war.
Zitat von Taunuswanne im Beitrag #103
Dazu noch "loudness war" & "autotune" und als Abspielgerät ein Händy oder Bluetooth Brüllwürfel. Es ist ja so angenehm.
Als Gegenentwurf natürlich das gallische Dorf, die wenigen verbleibenden älteren Herren mit ihren Hifi Kellern.
(Ich passe hier wie dort überhaupt nicht rein, mit meinen Hifi "Schrottwichtel" Komponenten, die in 6 monatszyklen ausgetauscht werden.)
Mit Deinem Musikverständnis passt Du hier super rein, da es ja hier im Thread um die Musik an sich geht.
Keller und/oder hochwertige Anlage sind eher als persönlicher Spleen zu werten, denn Musik wertschätzen kann man auch prima mit Spotify auf dem Handy und ein Paar Ohrstöpseln.
Das Hören an sich hat sich auch gewandelt. Vor Dekaden wurde Musik in der Gruppe vorm Lautsprecher konsumiert, heute scheinbar mehr allein und portabel, was aber am Zugang zur Musik nicht unbedingt was ändert.
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